Lungenkrebs ist bei Frauen seit vielen Jahren auf dem Vormarsch. Mehrere neue Studien deuten darauf hin, dass die Hormonersatztherapie (HRT) einen gewissen Schutz vor Lungenkrebs bieten könnte. Auch die Mortalität fällt geringer aus.
Das BfArM hat bereits 2014 eine Checkliste für Ärztinnen und Ärzte zur Verordnung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva herausgegeben. Zudem gibt es eine Informationskarte für Anwenderinnen. Ziel ist es, das Risiko für venöse Thromboembolien zu vermindern.
Bei der bakteriellen Vaginose herrscht ein mikrobielles Ungleichgewicht in der Scheidenflora. Alle Fakten zu den Ursachen, Symptomen, zur Diagnostik sowie zu den Möglichkeiten der Behandlung.
Der Verhütungsring ist ein modernes Verhütungsmittel, das bei immer mehr Frauen beliebt ist. Sie können sicher, selbstbestimmt und flexibel verhüten. Aber er besitzt noch mehr Vorteile – lesen Sie hier alle im Überblick.
Seelische Belastung, auch das sechste Vitalzeichen in der Onkologie genannt, führt bei mehr als einem Drittel der Brustkrebspatientinnen zum Auftreten von Depressionen oder Angststörungen – im Verlauf oder Anschluss der Krebserkrankung. Zwei aktuelle Studien haben mögliche Risikofaktoren untersucht und zeigen, auf welche Patientinnen bei den Kontrollterminen diesbezüglich besonders geachtet werden muss.
„Möglichst keine Östrogene“ – der Wunsch nach Kontrazeptionsmethoden ohne Hormone oder zumindest ohne Östrogene nimmt immer mehr zu. Hintergrund ist häufig die Angst vor einem erhöhten Thromboserisiko bei den klassischen kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK).
Erst die Karriere, dann die Kinder – Familienplanung wird heutzutage häufig erst ab „30 plus“ ein Thema, dann soll (muss) es aber in der Regel schnell gehen.
Kinderwunsch erfordert heutzutage gerade bei berufstätigen Frauen ein hohes Maß an Planung und das Zeitfenster dafür wird immer enger berechnet. Da werden unerwartete Fruchtbarkeitsprobleme, die eine erfolgreiche Konzeption hinauszögern können, zum Risiko für Mutter und Wunschkind.
Verhütungsmethoden en masse – die Beratung zum Thema Kontrazeption im gynäkologischen Praxisalltag hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Das Informationsniveau variiert stark und immer mehr Frauen stehen den „klassischen“ Verhütungsmethoden wie der Pille kritisch gegenüber.
Rund ein Drittel aller Frauen leidet unter behandlungsbedürftigen Beschwerden während der Wechseljahre, trotzdem stehen viele einer Hormonersatztherapie (HRT) kritisch gegenüber. Umso entscheidender sind daher individuelle Nutzen-Risiko-Abwägungen und Therapiekonzepte – denn mit einer zielgerichtet angepassten Behandlung steigt auch die Compliance der Patientinnen.
Thromboembolische Ereignisse im Rahmen einer systemischen inflammatorischen Reaktion gehören zu den gefürchteten Komplikationen einer Covid-19 Erkrankung.<sup>1,2</sup> In diesem Zusammenhang wird daher prophylaktisch die individuelle Einschätzung vorliegender Risikofaktoren empfohlen – darunter auch die Berücksichtigung thrombogener Effekte bestimmter Kontrazeptiva.<sup>3</sup>
Unter diesem Titel wird Prof. Christian J. Thaler auf dem digitalen FOKO 2021 (Symposium am Samstag, den 06.03.2021 von 12:00-12:45 Uhr spannende Einblicke in die Themen Fruchtbarkeit der Frau, Kinderwunsch und Zyklusmonitoring geben.
Unregelmäßige Blutungsereignisse zählen zu den Hauptgründen für Frauen eine orale Kontrazeption abzubrechen oder das Präparat zu wechseln. Gerade diese treten jedoch häufig bei der Alternative zu klassischen Kombinations-Pillen auf – den Progestagen-only Pills (POP).
Seit vielen Jahren zählt die Gynäkologie zu den Schwerpunkten des mittelständischen Berliner Pharma-Unternehmens – mit Fokus auf generischen Kontrazeptiva, bewährten pflanzlichen Arzneimitteln sowie modernen Medizinprodukten. Dieses etablierte Portfolio wird nun durch eine starke Vertriebspartnerschaft mit der Schweizer Firma Ava erweitert.
Nicht nur Blutdruck, Blutzucker und Puls – jetzt können auch die fruchtbaren Tage über ein dezentes Armband gemessen werden. Unerfüllter Kinderwunsch ist ein großes Thema für viele Frauen und oftmals lässt sich keine eindeutige Ursache für das Ausbleiben einer Schwangerschaft nachweisen.
Mehr Sicherheit und Transparenz in der Verschreibung von Medikamenten – das verspricht die 18. Verordnung zur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV).
Für manche eine Qual, andere bemerken sie kaum: Die Wechseljahre sind für Frauen eine Phase der Umstellung in vielerlei Hinsicht: hormonell, körperlich, psychisch.
In Zeiten der Unsicherheit, wie aktuell durch COVID-19, sind der offene Austausch und kompetente Beratung in der Gynäkologie-Praxis wichtiger denn je. Doch die Arzt-Patientinnen-Kommunikation sowie der Austausch mit Pharmareferenten wird durch strenge Regularien wie Kontaktbeschränkungen oder Mund-Nasen-Schutz enorm erschwert und kann im Praxisalltag zur Herausforderung werden.
Kontrazeptionswunsch auf der einen Seite, erhöhtes Risiko für Brustkrebs auf der anderen – die richtige Beratung gesunder Frauen ist eine große Verantwortung, noch anspruchsvoller wird das Thema bei Brustkrebs-Patientinnen.
<b>Aktuelles zu Klinik, Therapie und antibiotischer Behandlung</b><br><br>Blasenentzündungen sind häufig. Sie betreffen besonders Frauen und können akut oder rezidivierend auftreten. Ziel der Behandlung ist es, Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.