<b>Aktuelles zu Klinik, Therapie und antibiotischer Behandlung</b><br><br>Blasenentzündungen sind häufig. Sie betreffen besonders Frauen und können akut oder rezidivierend auftreten. Ziel der Behandlung ist es, Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.
Bei der Kontrazeptiva-Auswahl spielen die Partialwirkungen der enthaltenen Gestagen-Komponenten oft eine maßgebliche Rolle. Das gilt insbesondere im Fall von Anwenderinnen mit Akne.
Ist es sinnvoll, einer Patientin mit Endometriose Eizellen zu entnehmen und einzufrieren, noch bevor operative Maßnahmen durchgeführt werden?
Die „Pille“ wirkt – nicht nur als Kontrazeptivum – segensreich und wird gleichzeitig als Risikofaktor gefürchtet. Die gynäkologische Beratungs- und Verordnungskompetenz bringt beides unter einen Hut.
Die Kombination von Chlormadinon und Ethinylestradiol hat sich im Praxisalltag über den sicheren Konzeptionsschutz hinaus durch therapeutische Nebeneffekte bewährt, die auch durch aktuelle Forschungsergebnisse belegt werden.
Im Sommer sind klimakterische Hitzewallungen eine besondere Belastung für die betroffenen Frauen. Bei der Hormonersatztherapie stellt sich angesichts einer aktuellen EMA-Empfehlung die Frage: So niedrig dosiert und so kurz wie möglich oder lieber individuell und adäquat? Und was bietet sich als Option für eine – häufig präferierte – postmenopausal, blutungsfreie Hormontherapie an?
Weshalb bietet sich bei Patientinnen mit luminalen Brustkrebstumoren gerade in Pandemie-Zeiten die neoadjuvante endokrine Therapie als Option der ersten Wahl an?
Die Behandlung mit kombinierten hormonalen Kontrazeptiva gilt bei Frauen mit PCOS ohne Kinderwunsch als Mittel der ersten Wahl. Ein Blick auf die Leitlinienempfehlungen und auf ganz neue Evidenz.
Eine Ernährungsberatung und -umstellung kann Endometriose-Patientinnen helfen – aber nur, wenn sie in der gynäkologischen Praxis auch stattfindet.
Das Risiko für Knochenbrüche gilt für Brustkrebspatientinnen unter der adjuvanten Therapie mit Aromatasehemmern als deutlich erhöht. Eine Beobachtungsstudie aus Kanada kommt allerdings zu einem anderen Ergebnis.