Der Verhütungsring ist ein modernes Verhütungsmittel, das bei immer mehr Frauen beliebt ist. Sie können sicher, selbstbestimmt und flexibel verhüten. Aber er besitzt noch mehr Vorteile – lesen Sie hier alle im Überblick.
Seelische Belastung, auch das sechste Vitalzeichen in der Onkologie genannt, führt bei mehr als einem Drittel der Brustkrebspatientinnen zum Auftreten von Depressionen oder Angststörungen – im Verlauf oder Anschluss der Krebserkrankung. Zwei aktuelle Studien haben mögliche Risikofaktoren untersucht und zeigen, auf welche Patientinnen bei den Kontrollterminen diesbezüglich besonders geachtet werden muss.
„Möglichst keine Östrogene“ – der Wunsch nach Kontrazeptionsmethoden ohne Hormone oder zumindest ohne Östrogene nimmt immer mehr zu. Hintergrund ist häufig die Angst vor einem erhöhten Thromboserisiko bei den klassischen kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK).
Erst die Karriere, dann die Kinder – Familienplanung wird heutzutage häufig erst ab „30 plus“ ein Thema, dann soll (muss) es aber in der Regel schnell gehen.
Kinderwunsch erfordert heutzutage gerade bei berufstätigen Frauen ein hohes Maß an Planung und das Zeitfenster dafür wird immer enger berechnet. Da werden unerwartete Fruchtbarkeitsprobleme, die eine erfolgreiche Konzeption hinauszögern können, zum Risiko für Mutter und Wunschkind.
Verhütungsmethoden en masse – die Beratung zum Thema Kontrazeption im gynäkologischen Praxisalltag hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Das Informationsniveau variiert stark und immer mehr Frauen stehen den „klassischen“ Verhütungsmethoden wie der Pille kritisch gegenüber.
Rund ein Drittel aller Frauen leidet unter behandlungsbedürftigen Beschwerden während der Wechseljahre, trotzdem stehen viele einer Hormonersatztherapie (HRT) kritisch gegenüber. Umso entscheidender sind daher individuelle Nutzen-Risiko-Abwägungen und Therapiekonzepte – denn mit einer zielgerichtet angepassten Behandlung steigt auch die Compliance der Patientinnen.
Unregelmäßige Blutungsereignisse zählen zu den Hauptgründen für Frauen eine orale Kontrazeption abzubrechen oder das Präparat zu wechseln. Gerade diese treten jedoch häufig bei der Alternative zu klassischen Kombinations-Pillen auf – den Progestagen-only Pills (POP).
Für manche eine Qual, andere bemerken sie kaum: Die Wechseljahre sind für Frauen eine Phase der Umstellung in vielerlei Hinsicht: hormonell, körperlich, psychisch.
Kontrazeptionswunsch auf der einen Seite, erhöhtes Risiko für Brustkrebs auf der anderen – die richtige Beratung gesunder Frauen ist eine große Verantwortung, noch anspruchsvoller wird das Thema bei Brustkrebs-Patientinnen.