• Pyelonephritis oft schwerer in COVID-Zeiten

    Lange schon vermutet, lieferten UrologInnen um Prof. Haferkamp aus Mainz nun erstmals harte Fakten: In der COVID-Pandemie erleiden auch andere PatientInnen Kollateralschäden. So kamen beispielsweise im vergangenen Jahr weniger PatientInnen mit Pyelonephritis in die Notaufnahmen. Wurden sie schließlich als Notfälle eingeliefert, war die Erkrankung in vielen Fällen bereits weit fortgeschritten, mit einem höheren Risiko für einen ungünstigen Ausgang.

  • Sex in Coronazeiten: Geht da nochwas?

    Der STI-Kongress 2021 stand unter dem Motto "Liebe in Zeiten von COVID-19". Zwischen Abstandsgebot und Lust scheint es dieser Tage nur wenig Spielraum für Nähe und Intimität zu geben. Doch weit gefehlt, wie der Sexualpädagoge Marco Kammholz erklärt.

  • Herausforderung "COVID-19" in der urologischen Versorgung

    In der vergangenen Folge des Uroblogs haben wir uns mit einer Arbeit auseinandergesetzt, welche erste Ergebnisse zu den Auswirkungen verpasster oder verspäteter Vorsorgeuntersuchungen und damit möglicher Krebsdiagnosen während der Pandemie präsentierte. Heute werden wir uns die Situation in der gesamten Breite der Urologie ansehen und dabei neben der klinischen Versorgung ebenso auf die Forschungsarbeit sowie die Lehre in der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie und darüber hinaus eingehen.

  • Weniger Krebsdiagnosen durch COVID-19?

    Ein Jahr Pandemie und kein Ende in Sicht? Längst treten zur eigentlichen Gesundheitsgefahr durch SARS-CoV-2 eine Vielzahl von Begleiterscheinungen, z.B. psychische Belastungen und daraus resultierende Stresserkrankungen sowie Gewalterfahrungen. Verunsicherte PatientInnen, Probleme bei der Impforganisation, verschobene Routineuntersuchungen und aufschiebbare Operationen - längst zweifeln auch Gesundheitsfachleute nicht mehr daran, dass diese Entwicklungen uns zukünftig noch weiter belasten werden. Doch welche Auswirkungen sind bereits heute erkennbar und auch in der urologischen Versorgung zu finden?

  • Youtube als Infomedium bei Blasenkrebs?

    Wie gut oder auch schlecht sind eigentlich die Informationen zu Blasenkrebs auf Youtube? Dieser Frage widmete sich eine aktuelle Studie, welche die ersten 150 von über 240.000 Einträgen zum Thema Blasenkrebs genauer unter die Lupe nahm. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Unsere Redaktion fasst die wichtigsten Erkenntnisse für Sie im UroBlog zusammen und gibt Tipps, was Sie selbst gegen Falschinformationen tun können.

  • Sex mit 60: Heute wichtiger als früher

    Die empfundene Bedeutung der Sexualität für 55- bis 65-Jährige hat sich über die vergangenen zwei Jahrzehnte verändert. Sex ist für diese Altersgruppe heute deutlich wichtiger.

  • Von Hypogonadismus bis zur Pille für den Mann

    Unsere Redaktion hat sich für Sie auf dem virtuellen Andrology 2020 umgehört und fünf Hot-Topics mitgebracht. Im Podcast erfahren Sie so z. B. mehr über die Auswirkungen von Schlafmangel auf die Testosteronwerte bei Männern, über die “Pille für den Mann” sowie über das Risiko eines Testosteronmangels für Männer in der aktuellen Corona-Pandemie. Für all diejenigen, die sich darüber hinaus gern noch eingehender mit den neuesten Erkenntnissen zur Andrologie beschäftigen möchten, empfehlen wir einen Blick in den Abstract-Band des Andrology 2020.

  • Unfruchtbare Männer haben höheres Risiko für Begleiterkrankungen

    Unfruchtbare Männer haben ein höheres Risiko für weitere Begleiterkrankungen. Der erste digitale Andrologie-Kongress vom 5. bis zum 9. Dezember 2020 kam darum zu dem Schluss, dass dies bei der Behandlung stets berücksichtigt werden muss.

  • Bessere Diagnose von chronischer Niereninsuffizienz

    In einer Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ulmer Universitätsmedizin und dem Deutschen Herzzentrum der TU München gezeigt, dass bei chronischen Nierenerkrankungen eine auf dem Marker Cystatin C-basierende Messmethode unter bestimmten Umständen genauer sein kann, als die bislang verwendete Messung mittels Kreatinin.

  • Ein Virus verändert die Versorgung in der Uroonkologie

    In der aktuellen Novemberausgabe der European Urology (2019 IF: 17,947) ist gerade ein sehr interessanter Artikel erschienen, der einmal die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die zukünftige Versorgung von PatientInnen mit Urothelkarzinomen wirft. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hat ganz sicher die Versorgung gerade auch von KrebspatientInnen nachhaltig verändert. Die Digitalisierung in der Medizinlandschaft erlebte in diesem Jahr einen noch vor Kurzem für unmöglich gehaltenen Boom. Dabei ist eines sicher: Dieser Innovationsschub wird bleiben und erfordert weitere Anpassungen für die Zukunft, um die Versorgung nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern in der Fläche zu verbessern.

  • Sexuelle Funktionsstörungen bei vielen Diabetikerinnen und Diabetikern

    Viele Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 entwickeln im Laufe der Zeit Folge- und Begleiterkrankungen wie eine Neuropathie oder Herz-Kreislauferkrankungen. Doch auch Sexualfunktionsstörungen kommen bei Diabetes mellitus häufig vor und betreffen sowohl Männer als auch Frauen.

  • Apps auf Rezept: Urologie mit Vorreiterrolle

    In diesem Jahr finden nun endlich die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen, auch kurz als Apps bezeichnet, Eingang in die medizinische Regelversorgung und den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Die Urologie nimmt dabei aktuell die Vorreiterrolle ein und es ist damit zu rechnen, dass schon bald erste PatientInnen mit entsprechenden Nachfragen in den Praxen vorstellig werden könnten, so der BvDU: Daher dieser kleine Überblick zu den neuen, abrechenbaren Möglichkeiten der Digitalisierung im Praxisbereich.

  • Nur geringes Patientenbewusstsein bei ED

    Männer zwischen 20 und 70 Jahren wissen EU-weit nur sehr wenig über die erektile Dysfunktion (ED) und was sie umfasst. Darüber hinaus ist jedem vierten Mann nicht bewusst, dass die ED eigentlich behandelbar ist. Allein lebende Männer wussten am wenigsten über die ED und nur 28% der Männer mit Partner(in) sprachen überhaupt über das Thema. Am Ende sind es wieder einmal die Frauen, die über dieses Männerproblem am besten Bescheid wissen.

  • Oxidation beeinflusst Nebenschilddrüsenhormon bei chronischer Nierenerkrankung

    Wissenschaftler und WissenschaftlerInnen von der Uni Mannheim warnen bei einer chronischen Nierenerkrankung vor Fehleinschätzungen bei der Therapiesteuerung, da gebräuchliche iPTH-Assays nicht zwischen bioaktivem und inaktivem Hormon unterscheiden. Doch genau das entscheidet über den Nutzen der Therapie.

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