• Psychotherapie gegen Autismus-Störungen?

    Eine Multicenter-Studie zur Psychotherapie bei Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen startet bundesweit an sechs Studienzentren. Die Leitung übernimmt dabei das Universitätsklinikum Freiburg. Dabei handelt es sich um die weltweit größte Studie ihrer Art.

  • Parkinson-Anzeichen bereits in der Kopfhaut erkennen

    Krankhafte Veränderungen, die mit der Behinderung von Parkinson-Patientinnen und -Patienten zusammenhängen, werden bereits in Signalen von der Kopfhaut erkannt, ohne dass der Schädel geöffnet werden muss. Diese neuen Befunde hat ein Forschungsteam aktuell in der Fachzeitschrift Brain veröffentlicht.

  • Schlaganfallrisiko senken durch Ultraschallscreening der Halsschlagadern

    Bei 11 Prozent der Patientinnen und Patienten, die in Deutschland pro Jahr einen Schlaganfall erleiden, ist die Ursache eine Verengung oder ein Verschluss der inneren Halsschlagader. Durch Ultraschall lassen sich leichte Gefäßveränderungen bis hin zu Carotisstenosen heute bereits frühzeitig diagnostizieren.

  • HIV-Infektion erhöht Schlaganfallrisiko

    Menschen mit einer HIV-Infektion haben ein um rund 50 Prozent höheres Schlaganfall-Risiko als nicht Infizierte – darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Welt-AIDS-Tages.

  • Wann ist ein Mensch hirntot?

    Gibt es noch eine Chance auf ein Wiedererwachen oder ist die Gehirnfunktion irreversibel verloren? Bei der Feststellung des Hirntods müssen mehrere Kriterien erfüllt werden. Die deutschen Verfahrensregeln zur Hirntod-Diagnostik sind besonders streng.

  • "Ice Bucket Challenge"-Mitinitiator verstorben

    Pat Quinn, einer der Mitinitiatoren des Internet-Phänomens "Ice Bucket Challenge", ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 37 Jahren, wie die ALS-Stiftung mitteilte. Er erlag der ALS-Krankheit sieben Jahre, nachdem diese bei ihm diagnostiziert worden war.

  • Neuronale Prothese verwandelt Gehirnaufzeichnungen in Sprache

    Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) stellten Experten die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet von Brain-Computer-Interfaces (BCI) vor. Eine vielversprechende Arbeit ist an der University of California entstanden.

  • Spannender Dialog zur Therapie der SMA bei Erwachsenen

    Kleine Sequenz, große Wirkung: Nusinersen zur Behandlung der 5q-assoziierten spinalen Muskelatrophie – so war eine Session beim virtuellen DGN-Kongress überschrieben. Prof. Dr. Tim Hagenacker und Prof. Dr. Maggie Walter stellten hierzu die neue Real World-Evidenz dar.

  • Autophagie in Nervenzellen funktioniert anders als gedacht

    Autophagie scheint die Nervenzellen im Gehirn aus ganz anderen Gründen zu schützen als bislang angenommen. Wurde sie über einen genetischen Trick ausgeschaltet, wurden statt Proteinablagerungen erhöhte Mengen des Endoplasmatischen Retikulums gefunden.

  • Sturzgefahr nach Schlaganfall: Werden die Patienten zu früh aus dem Bett gescheucht?

    Die Sturzgefahr in der Rehabilitationsphase nach Schlaganfällen ist ein wichtiges Thema, zu dem es bisher leider nur wenig Daten gibt. Eine kleine aktuelle Studie zeigt unerwartete Ergebnisse zur Mobilisierung in der subakuten Phase nach Schlaganfällen.

  • Alzheimer kann durch spezielle Ernährung verzögert werden

    Ein spezielles medizinisches Nahrungsmittel kann den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung im frühen Stadium verzögern. In einer Studie erhielten Versuchspersonen drei Jahre lang ein Mittel, durch das ihre geistige Leistungsfähigkeit langsamer abnahm.

  • Multiple Sklerose: Ventrikel verkleinern sich nach Schub wieder

    Vergrößerte Ventrikel im Gehirn von MS-PatientInnen gelten als Zeichen für Gewebeschwund. Ein Team am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz Gemeinschaft und dem Experimental and Clinical Research Center zeigt, dass die Schwellung oft zurückgeht.

  • Neurologische Intensivmedizin: hier ist sofortiges und gleichzeitig zielsicheres Vorgehen gefragt

    Bei der exakten Definition eines schweren ischämischen Schlaganfalls herrscht Uneinigkeit in der Literatur, nicht jedoch bei der Tatsache, dass es sich bei diesem Krankheitsbild um eine große Herausforderung für alle Beteiligten handelt, die ein rasches und individuelles Handeln erfordert.

  • Informationsverarbeitung im Gehirn wird durch Myelin optimiert

    Im Gehirn wird die zeitliche Struktur von Sprache mit ihrer schnellen Abfolge von Lauten und Pausen und dem charakteristischen Rhythmus durch elektrische Impulse kodiert. Nervenzellen können die zeitliche Abfolge akustischer Signale nur dann verarbeiten, wenn sie mit bestimmten Gliazellen zusammenarbeiten.

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