Trotz zahlreicher Indizien gab es bislang keinen eindeutigen Beleg dafür, in welchen Hirnbereichen unser Handeln verarbeitet wird. Eine Studie konnte nun die entscheidende Region identifizieren.
Multiple Sklerose (MS) ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Mortalität assoziiert, doch Evidenz aus populationsbasierten Studien war bisher spärlich.
Psychologinnen und Psychologen der Universitäten Freiburg und Trier belegen, dass das menschliche Gehirn künftige Handlungseffekte vorhersagt.
Die Nervenregeneration erfolgt bei Mäusen deutlich schneller und oft vollständig. Einen entscheidenden Unterschied zum Menschen hat ein Forschungsteam jetzt im Fettstoffwechsel der Nerven identifiziert, der sich mit bereits zugelassenen Medikamenten modulieren lässt.
Eine von einem interdisziplinären Forschungsteam entwickelte Gentherapie zur Behandlung einer Form der kompletten Farbenblindheit hat sich als sicher und prinzipiell wirksam erwiesen.
Bislang ist unklar, wie das Herz unsere Wahrnehmung beeinflusst. Ein Forschungsteam hat nun zwei entscheidende Mechanismen dafür entdeckt – und festgestellt, wie diese zwischen einzelnen Personen variieren.
Menschen mit Parkinson oder atypischen Parkinson-Syndromen haben nach aktuellem Kenntnisstand kein erhöhtes Infektionsrisiko bei SARS-CoV-2. Prinzipiell besteht bei diesen Menschen jedoch aufgrund ihrer Erkrankung ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe bei Atemwegsinfektionen.
Hochkalorische, energiedichte Nahrungsmittel sind in unserer modernen Gesellschaft ständig verfügbar. Forschende haben nun herausgefunden, dass eine Gruppe von Nervenzellen im Gehirn den Konsum von fettreicher Nahrung fördert.
Bisherige Ansätze, um Multiple Sklerose zu behandeln, haben sich auf T- und B-Zellen konzentriert. Womöglich effektiver ist es jedoch, eine andere Form von Immunzellen zu bekämpfen – nämlich bestimmte Monozyten.
Schilddrüsenhormone fördern unmittelbar die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum des Gehirns. Das belegen Forschungen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der University of Edinburgh erstmals.
In einer aktuellen Studie aus Wuhan wiesen 40 von 88 Erkrankten mit schweren COVID-19-Verläufen neurologische Symptome auf. Ob die zerebrovaskulären Ereignisse eine direkte Infektionsfolge sind, muss weiter untersucht werden.
Einem Forschungsteam ist es gelungen, die kurzen neuronalen Fasern mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) im lebenden menschlichen Gehirn sichtbar zu machen.
Stressbedingte Störungen, insbesondere emotionale Extremsituationen, erhöhen das Risiko für spätere neurodegenerative Störungen wie M. Alzheimer.
Das Ergebnis einer chinesischen Akupunktur-Studie mit 150 Testpersonen ist spektakulär: Wenn über 80% der Teilnehmenden eine Halbierung der Migränetage erreichen, spricht das für eine extrem wirksame Intervention. Doch was, wenn zuvor mehrere größere Studien keine signifikante Überlegenheit zeigen konnten?