Am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wurde weltweit die erste Patientin mit einer Zwangsstörung mit einem neuartigen Hirnschrittmacher versorgt. Dadurch soll eine seit fast 20 Jahren bestehende Erkrankung therapiert werden können.
In der Neurochirurgischen Klinik des LMU Klinikums München wurde im Januar der erste Parkinson-Patient weltweit mit einem neuen Neurostimulator versorgt.
Prof. Agnes Flöel von der Universitätsmedizin Greifswald erforscht mit ihrer Arbeitsgruppe die Kombination aus intensivem kognitiven Training und Hirnstimulation durch Gleichstrom bei Alzheimer-Patientinnen und -Patienten.
Bei essentiellem oder Parkinson-Tremor werden einfachste motorische Aufgaben zur Herausforderung. Eine neue Therapie, bei der die tief im Gehirn liegenden Störherde mittels MRgFUS ausgeschaltet werden, kann die Beschwerden auch ohne offene Chirurgie deutlich lindern.
Patientinnen und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen profitieren von einer Therapie mit Placebos - und das, obwohl sie wussten, dass sie Placebos einnahmen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben entdeckt, dass das Birk-Barel-Syndrom durch die Behandlung mit einem speziellen Molekül im Tiermodell geheilt werden kann.
Könnte ein durch künstliche Intelligenz geschaffenes Medikament einen Durchbruch in der Behandlung von OCD erzielen? Die Antwort auf diese Frage soll eine demnächst in Japan geplante Phase-I-Studie liefern.
Eine Metanalyse kam zu dem Ergebnis, dass die erfolgreiche medikamentöse Einstellung eines Bluthochdrucks das Demenzrisiko um 12% und das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, um 16% senkt.
In der Hektik der Arbeit bleiben die eigenen Bedürfnisse oft auf der Strecke. Wir wissen zwar, dass Pausen, regelmäßiges Trinken und Essen kritische Voraussetzungen dafür sind, dass wir unser Bestes geben können und möglichst wenig Fehler machen, doch die Realitäten liegen oft anders.
Fördert körperliche Fitness die Gesundheit des Gehirns? Belege für diese These – wenngleich keinen eindeutigen Beweis – lieferte eine neue Studie.
Ein neurowissenschaftliches Team am Institut für Psychologie der Universität zu Lübeck stellt einen Mythos auf den Prüfstand.
Wer bereits einen Schlaganfall erlitten hat, kann das Risiko für einen weiteren Hirninfarkt durch eine lipidsenkende Therapie mit Statinen nachweislich reduzieren.
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Exzellenzclusters PMI veröffentlichte neue Erkenntnisse zu den Funktionen der Darm-Hirn-Achse.
Ein Forschungsteam hat untersucht, wie wirksam eine Lichttherapie bzw. eine Therapie mit Vitamin D zur Behandlung der Herbst-Winter-Depression ist.