Das Schwein stellt einen von vielen Zwischenwirten der Influenzaviren dar. Zoonosen haben immer schon eine Rolle in der Menschheitsgeschichte gespielt. In den letzten beiden Jahren hat ein ganz bestimmtes Coronavirus die Medien dominiert und uns gezeigt, wie einfach ein kleines Virus die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln heben kann. Doch Coronaviren sind nicht die einzigen Viren, die uns Sorgen bereiten sollten.
Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben Glioblastome untersucht und dort erstmals Stammzellen des blutbildenden Systems entdeckt.
Eine aktuelle DEGRO-Studie zeigt, dass die Messung der CD8-Immunzellen im Tumorgewebe eine konkrete Vorhersage des individuellen Therapieansprechens erlaubt.
Virologen der Medizinischen Universität Innsbruck sind der Ansicht, dass die Erforschung von Krebsimpfstoffen und die Entwicklung der mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen sich gegenseitig bedingen und vom aktuellen Forschungsstand des jeweils anderen profitieren.
Die Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei einigen Menschen zu schwersten Entzündungen der Lunge und anderer lebenswichtiger Organe. Warum? Die Uniklinik Köln fokussiert sich in einer neuen Studie auf ein Oberflächeneiweiß, dem Spikeprotein.
Sind Algen die Wirkstofflieferanten der Zukunft? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Forschende des Kompetenzzentrums für Algenbiotechnologie und das Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie künftig an einem gemeinsamen Zentrum.
RBN-2397 ist ein potenter, selektiver Inhibitor von PARP7, der möglicherweise die Bremse der Antitumor-Immunität lösen könnte. Er ist gut verträglich und hat in einer First-in-Human-Studie den Nachweis des Wirkmechanismus erbracht.
2010 wird bei Mary Elizabeth Williams metastasierter Hautkrebs im 4. Stadium entdeckt. Eine Immuntherapie rettet ihr das Leben. Beim ASCO Book Club berichtet sie über ihre Erfahrungen mit der Krankheit - und wie wichtig das gute Verhältnis zu ihrem Arzt war.
Im bislang einzigartige Sonderforschungsbereich "FungiNet" erforschen Wissenschaftler:innen krankheitserregenden Pilzinfektionen, Infektionsprozesse und neue Therapieoptionen. Nun wurde die Förderzusage der DFG für weitere vier Jahre verlängert.
Beim Forum Seltene Erkrankungen InFusion “Plasma - Power - Perspektiven” setzten sich Fachleute mit Problemen in der Blutplasma-Versorgung auseinander. Teil 2 befasste sich mit den Perspektiven in Politik, Markt- und Preisregulierungsmechanismen.
Blutplasma kann viel bewirken: Besonders in der Behandlung chronischer oder seltener Krankheitsbilder kann das Plasma gesunder Spenderinnen und Spender für (lebens-)entscheidende Unterschiede sorgen. Doch obwohl Plasmaspenden weniger belastend als Blutspenden ausfallen, ist hinsichtlich der Spenderzahl noch deutlicher Aufholbedarf wünschenswert. Am Tag der Immunologie 2021 richtete das Forum Seltene Erkrankungen InFusion unter der Moderation von Dr. Eckart von Hirschhausen den Fokus auf genau diese Problematik.
Immunzellen, die außerhalb des Körpers mit therapeutisch wichtigen Genen ausgestattet werden, gelten als vielversprechender neuer Behandlungsansatz in der Onkologie. Am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wurde eine neuartige Genfähre entwickelt.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie können Ärzten bei der frühzeitigen Erkennung und Behandlung einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-induzierten Enzephalitis helfen.
Das humane Mikrobiom beeinflusst Gesundheit und Krankheit gleichermaßen. In der Onkologie könnte es sowohl bei der Krebsentstehung als auch beim Therapieerfolg oder bei der Tumorprogression eine Rolle spielen.