Zunehmende Evidenz deutet auf die Relevanz von Stress, Ängsten und Depressionen hin: Diese waren in einer Studie stark mit dem Long-COVID-Risiko verknüpft.
Aktuelle Studien bestätigen einen Zusammenhang zwischen COVID-19-Infektionen und einer höheren Inzidenz von Diabetes mellitus Typ 2. Welche Pathomechanismen sind bisher bekannt?
Der "Männerschnupfen" steht für mehr als nur eine Erkältungskrankheit. Aus immunologischer Sicht bestehen wichtige geschlechtsspezifische Unterschiede des Immunsystems.
Die Infektion mit Helicobacter pylori gilt als Hauptursache für das Magenkarzinom. Gelingt es, H. pylori auszurotten, wird wohl auch eine Reihe weiterer magenbezogener Erkrankungen seltener werden. Doch wie nah sind wir diesem Ziel eigentlich?
Ein Frühzeichen für eine zerebrale Mikroangiopathie kann eine bereits im Erwachsenenalter einsetzende Zerstreutheit sein. Daneben kann auch ein stummer Schlaganfall zu Konzentrationsproblemen und Geistesabwesenheit führen.<sup>1,2</sup>
Stimmlich normale Tage in unvorhersehbarem Wechsel mit Tagen der Heiserkeit? An eine wichtige mögliche Ursache für solche on/off-Symptomatik wird zuweilen erst spät gedacht.
Welche besonderen Verlaufsformen von COVID-19 treten bei Patienten im Kindesalter auf? Darüber sprach Dr. Christian Hedrich auf dem Rheumatologiekongress 2022.
Etliche Studien deuten mittlerweile darauf hin, dass viele Long-COVID-Symptome auf eine durch COVID-19 verursachte EBV-Reaktivierung zurückzuführen sein könnten.
Zunehmende Evidenz bekräftigt die Bedeutung von EBV für die Pathogenese der MS und EBV-spezifische T-Zell-Therapien sorgten mit vielversprechenden Ergebnissen für Aufmerksamkeit. Wie sieht es für ME/CFS aus?
Die Möglichkeiten zur Impfstoffherstellung wurden dank der Entwicklung von mRNA-Vakzinen gegen COVID-19 dauerhaft revolutioniert. Wie lässt sich dieses Wissen auch bei der Suche nach einer HIV-Schutzimpfung nutzen?
So wirksam moderne HIV-Therapien sind – die Viren aus dem Körper entfernen und ihn so heilen, können sie noch nicht. Große Hoffnungen ruhen auf Behandlungsformen, die als Angriffspunkte die Reservoirs nutzen, in denen die HI-Viren überdauern.
Die Langzeit-ART ist da. Alle zwei Monate wird sie per Spritze verabreicht. Aber für wen ist diese Form der Applikation überhaupt geeignet? Vorbehalte gibt es auf Seiten der Patient:Innen ebenso wie bei den Ärzt:Innen.
Älterwerden ist in den Industrienationen mit sozialen, finanziellen und gesundheitlichen Problemen verbunden. Kommt dann aber noch eine lebenslange HIV-Infektion hinzu, kann das Altern nicht selten zur Herausforderung werden.
HIV kommt selten allein. Deshalb schaut die Forschung nicht nur bei HI-Viren genauer hin, sondern auch bei den wichtigsten Erregern anderer Infektionen. Im kanadischen Montreal ging es bei der AIDS 2022 deshalb neben HIV auch um Hepatitiden und Tuberkulose.