Was können wir - außer zuhause zu bleiben - tun, um das medizinische Personal die nächsten Wochen zu unterstützen: Wir können versuchen, gesund zu bleiben. Der heutige Beitrag befasst sich daher mit immunologischen Studien, die mit verschiedenen Methoden die Stärkung des Immunsystems anvisieren.
Eine salzreiche Kost ist nicht nur schlecht für den Blutdruck, sondern auch für das Immunsystem. Diesen Schluss legt eine aktuelle Studie Bonner ImmunologInnen nahe.
Der Autor Stefan Kuzmany schrieb 2014 für den Spiegel einen Artikel über das Ebolavirus. In diesem betitelte er die Angst vor einer Seuche als die schlimmste Seuche. Angesichts der aktuellen Situation lassen wir das mal so im Raum stehen und befassen uns zur Abwechslung mit den positiven Seiten eines Virus.
Ein deutsch-französisches Forschungsteam hat eine überraschende Eigenschaft der Blutstammzellen aufgedeckt: Sie sorgen nicht nur für die kontinuierliche Erneuerung der Blutzellen, sondern können sich auch an frühere infektiöse Begegnungen erinnern.
Die DGIIN begrüßt ausdrücklich die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan zu COVID-19. Die Fachgesellschaft kritisiert hingegen die Regelungen für medizinisches Personal, das engen ungeschützten Infizierten-Kontakt hatte.
"Ein neues gentechnisch modifiziertes Maussystem zur Untersuchung" der Funktion der γδ-T-Zellen ist die Tcrd-GDL-Mauslinie. Im heutigen Beitrag lernen wir dieses Mausmodell kennen und befassen uns mit dem aktuellen Wissenstand zu den γδ-T-Zellen.
Viele Sportärztinnen und -ärzte waren bisher beim Thema Grippeimpfung zurückhaltend aus Sorge vor Nebenwirkungen, aber auch weil die Impfung bei Spitzensportlerinnen und -sportlern nicht so gut wirke. Doch genau das Gegenteil ist offenbar der Fall.
Moderne antiretrovirale Therapien (ART) drängen das HI-Virus mittlerweile zuverlässig unter die Nachweisgrenze zurück. Menschen mit HIV haben somit eine nahezu unbeeinträchtigte Lebenserwartung, inklusive des Risikos für eine spätere Pflegebedürftigkeit.
Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) sind überproportional von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) betroffen. Gerade der Gebrauch der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PreP) scheint die Rate an STI weiter zu steigern.
Durch Krankheitserreger aktivierte Immunzellen nehmen einander wahr und steuern so die eigene Vermehrung. Diese Erkenntnis könnte zukünftig auch Immuntherapien gegen Krebs verbessern helfen.
Während die Wirkung bisheriger Antikörper gegen HIV durch die Entwicklung viraler Resistenzen begrenzt wurde, kann der neue Antikörper namens 1-18 die Virusvermehrung anhaltend unterdrücken.
Anlässlich der steigenden Anzahl an Patientinnen und Patienten mit dem neuen Typ des SARS-Erregers (2019-nCov) in Deutschland ändert sich der Themenplan des Immunologie-Blogs. Der heutige Blog-Beitrag befasst sich mit dem besagten Virus.
Mit dem heutigen Beitrag lernen wir eine interessante wissenschaftliche Studie kennen, die uns vor Augen führt, wie groß der Einfluss unserer Ernährungsweise auf die Funktion unseres Immunsystems sein kann.
Makrophagen fressen als Teil der angeborenen Immunabwehr körperfremde Proteine und Mikroorganismen. Doch anders als andere Krankheitserreger können gefressene Tuberkulose-Bakterien im Inneren der Makrophagen überleben.