Hochkalorische, energiedichte Nahrungsmittel sind in unserer modernen Gesellschaft ständig verfügbar. Forschende haben nun herausgefunden, dass eine Gruppe von Nervenzellen im Gehirn den Konsum von fettreicher Nahrung fördert.
Der erstmalige Nachweis von direkten Interaktionen zwischen Eisenstoffwechsel und Lipidhaushalt könnte einen neuen therapeutischen Weg zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels ebnen und damit die Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen optimieren.
Wie sehr wir uns als aufgeklärte KonsumentInnen selbst von gefühlten Qualitätsverheißungen beeinflussen lassen, war Gegenstand einer aktuellen Arbeit der Hochschule Düsseldorf. Das Ganze besitzt sogar Brisanz für medizinische Forschungsergebnisse.
Ein Forschungsteam warnt in Frankreich vor zu weitgehenden Lockerungen nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen am 11. Mai. In dem Land werden sich den Berechnungen der Forschenden zufolge bis dahin 3,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben
Grazer Forschende entwickeln eine bahnbrechende Methode, mit der eine Sepsis mittels Biomarkern bereits zwei bis drei Tage vor Auftreten erster klinischer Symptome erkannt wird.
Bisherige Ansätze, um Multiple Sklerose zu behandeln, haben sich auf T- und B-Zellen konzentriert. Womöglich effektiver ist es jedoch, eine andere Form von Immunzellen zu bekämpfen – nämlich bestimmte Monozyten.
Rheumatische Erkrankungen, zu denen u. a. die Rheumatoidarthritis, die Myositis, die systemische Sklerose oder auch Formen der Vaskulitis gehören, scheinen mithilfe von Autoantikörpern als Biomarker diagnostisch und prognostisch nachverfolgbar zu sein.
Die Hausarztpraxen stehen weiterhin vor Fragen und Problemen, was den Praxisalltag und seine Organisation betrifft. Im esanum Livestream “COVID-19 in der Praxis” gab es Infos und Gelegenheit, einige der wichtigsten Punkte zu besprechen.
Die primärpräventive Verschreibung eines Medikaments führt bei vielen Patientinnen und Patienten zu nachlässigem Verhalten in Bezug auf ihren Lebensstil. Dadurch kann die Wirkung des verordneten Medikaments wieder zunichte gemacht werden.
Schilddrüsenhormone fördern unmittelbar die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum des Gehirns. Das belegen Forschungen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der University of Edinburgh erstmals.
Bei der Allergiediagnose könnten Blutentnahmen und unangenehme Toleranztests auf der Haut bald der Vergangenheit angehören: Ein Forschungsteam zeigt, dass auch im Nasensekret ausreichend Allergie-Antikörper für eine Diagnose gemessen werden können.
In einer aktuellen Studie aus Wuhan wiesen 40 von 88 Erkrankten mit schweren COVID-19-Verläufen neurologische Symptome auf. Ob die zerebrovaskulären Ereignisse eine direkte Infektionsfolge sind, muss weiter untersucht werden.
Einem Forschungsteam ist es gelungen, die kurzen neuronalen Fasern mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) im lebenden menschlichen Gehirn sichtbar zu machen.
Die Reproduktionsrate gilt als eine wichtige Marke, um den Verlauf der Ansteckungswelle in Deutschland beurteilen zu können. Auch politische Entscheider blicken unter anderem auf diese Zahl. Nun wurde ein besonders niedriger Wert errechnet.
Die Studie hat ihre Limitationen, und die lassen sich nicht wegdiskutieren. Und trotzdem darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass die Studienergebnisse für die klinische Praxis der Gastroenterologen und Hausärzte unbedingt bedeutsam sind. Was könnte handfester sein als Metalleinlagerungen in Zähnen? Was könnte einen Forscher mehr aufhorchen lassen als eine statistisch signifikante Korrelation? Aber ja, wir brauchen deutlich größere Fallzahlen und sollten die Selektionsbias ausschalten. Also lassen Sie uns Milchzähne auf der ganzen Welt einsammeln und werdende Mütter Ernährungstagebücher führen. Bzw. Fragebögen ausfüllen, die in der Lage sind herauszuarbeiten, inwieweit die Nahrungsmittel der schwangeren Frauen mit Metallen belastet waren. Sollten sich ähnliche Korrelationen bei größerer Fallzahl und im besten Falle einer multizentrisch angelegten Studie ergeben, wird sich die Frage ergeben, inwieweit das Konsequenzen für Ernährungsempfehlungen schwangerer Frauen hat. Bislang machen wir einen Nikotinabusus und eine genetische Prädisposition für das Auftreten der CEDs verantwortlich. Und bei jenen Patienten, auf die beide Faktoren nicht zutreffen, müssen wir bislang noch mit den Schultern zucken. Nun gibt es die Vermutung, dass gerade die mehrfach ungesättigten Fettsäuren problematisch sein könnten, weil sie in der Lage sein sollen, Entzündungsreaktionen in der Darmschleimhaut auszulösen. Zugegeben: Es wäre problematischer, diese erwiesenermaßen gesunden Fette mit ihren diversen Benefits vom Speiseplan zu streichen als darauf zu achten, sich nicht mit Schwermetallen zu belasten.