Tumorpatienten leiden häufig unter Mangelernährung. Vor allem Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt zehren an der Substanz. Wie beides zusammenhängt und was der Ernährungszustand für das postoperative Outcome bedeutet, ist bislang kaum untersucht.
Es gibt Neuerungen bei der Behandlung des Morbus Crohn, die insbesondere für niedergelassene Internisten und Hausärzte relevant sind. Die wichtigsten Aspekte fasste Prof. Dr. Andreas Stallmach auf dem DGIM-Kongress 2023 zusammen.
Der Konsum von zwei grünen Kiwis pro Tag hilft wirkungsvoll gegen Obstipation und verbessert gastrointestinale Beschwerden, so eine aktuelle Studie.
Eine 20-jährige Frau stellte sich in der Notaufnahme mit Unterbauchschmerzen und Veränderungen im Stuhlgangverhalten vor. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
Für Patientinnen und Patienten mit kolorektalem Karzinom und synchronen, ausschließlich hepatischen Metastasen, die nicht auf eine Bevacizumab-haltige Chemotherapie angesprochen haben, könnte eine lokale Therapie sinnvoll sein, so eine aktuelle Studie.
Allein in Deutschland werden dieses Jahr Schätzungen zufolge fast 60.000 Erwachsene mit kolorektalem Karzinom diagnostiziert, daher sind Vorsorgekoloskopien essentiell.
Lokale interventionelle Verfahren werden bei Patienten mit primären und sekundären Lebertumoren zunehmend eingesetzt. Wie wirkt die transarterielle Chemoembolisation beim HCC?
Der Test auf okkultes Blut im Stuhl (FIT) wird standardmäßig zum Screening auf kolorektale Karzinome verwendet. Doch auch ein negatives Ergebnis hat klinische Relevanz, so eine aktuelle Studie.
Neue Studienergebnisse zeigen auf, dass der Darm als wichtiges therapeutisches Target dazu beitragen könnte, Langzeitfolgen von Schlaganfällen zu minimieren.
Watchful waiting (WW) oder radikale Resektion bei Rektumkarzinom-Patienten, die gut auf eine neoadjuvante Chemotherapie reagiert haben? Eine neue Studie vergleicht die Outcomes.
Patienten mit Leberzirrhose haben auch nach einer HCV-Heilung ein Rest-Risiko für ein Leberzellkarzinom. Doch wie sieht es bei Menschen mit einer Fibrose aus?
Die Diagnose und Therapie der refraktären Zöliakie ist ein heiß diskutiertes Thema unter Gastroenterologen. Die American Gastroenterological Association hat daher ein Expertenteam beauftragt, aktualisierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Menschen mit NAFLD und Diabetes haben im Vergleich zu solchen ohne Diabetes ein 73% höheres Risiko für ein Voranschreiten der Leberfibrose um mindestens eine Stufe.
Eine Gensignatur für mitochondriale Dysfunktion steht in Zusammenhang mit aggressiven Tumor-Subtypen, Therapieresistenz und niedrigen Überlebensraten.