Die Diagnose Brustkrebs verändert alles im Leben. Doch was ist mit dem liebgewordenen Feierabendbier oder dem Gläschen Wein zum Entspannen? Müssen Frauen mit Mammakarzinom auch darauf verzichten?
Eine neuartige Tumorvakzine kann T-Zellen im Lymphknoten für die Erkennung von Tumorzellen mit mutiertem KRAS-Protein "fit machen". In der Phase-1 AMPLIFY-Studie konnten Rückfälle bei Patienten mit KRAS-mutiertem Pankreas- und Kolorektal-Karzinom verhindert werden.
Einen adäquaten Impfschutz für ihre schwerkranken Patienten haben selbst Onkologen oft nicht im Blick. Dabei sind gerade Menschen mit malignen Erkrankungen durch Infektionen besonders gefährdet.
Bei frühem Prostatakrebs verhindert eine aktive Überwachung ebenso viele Todesfälle wie eine Operation oder Strahlentherapie. Dies bestätigen 15-Jahres-Daten der großen randomisierten 'ProtecT'-Studie.
Patientinnen mit Brustkrebs wird empfohlen, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, um die Krankheitsaktivität positiv zu beeinflussen. Doch was bringen Sport, gesunde Ernährung und der Verzicht auf Alkohol wirklich? Der Frage ist eine Studie nachgegangen.
Wer denkt bei Bauchschmerzen oder Durchfall gleich an Darmkrebs? Diese Beschwerden gehören jedoch zu den Kardinalsymptomen kolorektaler Karzinome in jungen Jahren.
Keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Innovative Krebsmedikamente wie Immuncheckpoint-Inhibitoren können im Kampf gegen Tumorerkrankungen zwar einiges ausrichten, haben jedoch auch ihre Schattenseiten.
Vaginalkarzinome gehören zu den Kolibris in der Medizin. Und was selten ist, gerät leicht aus dem Blickfeld. Eine neue Leitlinie will Abhilfe schaffen.
Der Fokus der Wissenschaft liegt auf der individualisierten Tumortherapie. Neue Antikörper, kleine Moleküle und Immunmodulatoren werden in der Brustkrebstherapie eingesetzt.
Anthracycline spielen eine wesentliche Rolle in der onkologischen Therapie. Doch führen sie nicht selten zu einer Einschränkung der Herzfunktion. Eine neue Studie zeigt: Atorvastatin verbessert die kardiovasuklären Outcomes bei Anthracyclin-Gabe.
Wer sein Krebsrisiko verringern will, muss nicht gleich zum Marathonläufer werden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass schon kurze Anstrengungen im Alltag einen deutlichen Effekt haben. Eine gute Nachricht für alle Sportmuffel.
Eine aktuelle, großangelegte Studie hat den zeitlichen Zusammenhang zwischen Antibiotikaexposition und einer Abstoßungsreaktion im Sinne der Graft-versus-Host-Disease nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation untersucht.
Forschungsergebnisse deuten auf eine protektive Wirkung einer guten Jodzufuhr gegenüber fibrozystischer Brusterkrankung und Brustkrebs hin. Der hierzulande verbreitete Jodmangel ist dagegen mit einem erhöhten Risiko für diese Erkrankungen verknüpft.
Es könnte so einfach sein: Nase und Körper von Bakterien befreien und damit gravierende Folgen einer Bestrahlung bei onkologischen Patienten verhindern. Doch funktioniert das auch in der Praxis?