Bis vor wenigen Jahren wurde Frauen mit MS geraten, nicht schwanger zu werden. Aus medizinischer Sicht besteht zumeist nie ein Grund, auf eine Schwangerschaft zu verzichten. Jedoch sind einige Dinge zu beachten.
Ginkgo Diterpen Lacton Meglumin konnte in einer großen Studie die neurologische Beeinträchtigung 90 Tage nach akutem ischämischem Schlaganfall gegenüber Placebo signifikant reduzieren.
Erfahrungen von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch in der Kindheit graben sich tief ins Gedächtnis ein und hinterlassen lebenslang Spuren – auch neuronal.
Zoonosen sind für 60 % der Infektionskrankheiten verantwortlich. Sollte z.B. die CWD (auch "Zombie-Krankheit" genannt) auf den Menschen übertragen werden, kann es gefährlich werden.
Wie klingt die Stimme eines depressiven Menschen? Kann man eine KHK, einen Diabetes oder Parkinson „hören“? Sprachaufnahmen von Patienten, analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz, könnten in Zukunft zur Diagnostik vieler Krankheiten beitragen.
Ältere Menschen mit Demenz erhalten mehr Medikamente gleichzeitig, darunter häufig auch solche, die in dieser Patientengruppe zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen führen können.
Etwa 3 bis 6 Prozent aller Gebärenden entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Während eine Depression häufig erkannt wird, ist dies bei PTBS nicht der Fall. Worauf Sie bei Ihren Patientinnen achten sollten.
Bereits 20 Jahre vor der Manifestation der typischen Symptomatik setzt Morbus Parkinson ein. Es besteht daher großes Interesse an einer frühen Diagnosestellung vor Einsatz der Symptomatik. Wird die optische Kohärenztomographie (OCT) das Mittel der Wahl?
In der letzten Zeit wurde immer häufiger ein Zusammenhang zwischen einem Karpaltunnelsyndrom (CTS) und dem Auftreten einer Herzinsuffizienz diskutiert. Eine Studie hat nun analysiert, ob die CTS-Erkrankung mit einer vermehrten Inzidenz einhergeht.
Chronische Stoffwechselstörungen wie der Typ-1-Diabetes gehen oftmals mit Langzeitfolgen einher. Ob und wenn ja, welchen Einfluss die Erkrankung auf neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer hat, hat eine aktuelle Studie nun untersucht.
Beim Beenden einer antidepressiven Medikation kann es zu Entzugssymptomen kommen, einem Rezidiv der Grunderkrankung oder einer Rebound-Depression. Wie sind die Komplikationen voneinander abzugrenzen und wie zu vermeiden?
Ein 56-Jähriger wird in der Notaufnahme vorstellig: Er scheint äußerst verwirrt und leidet unter hypertensiver Entgleisung. Sind die Beschwerden nur auf seinen Lebensstil zurückzuführen?
Mehrere Studien haben in den letzten Jahren einen Zusammenhang zwischen Protonenpumpeninhibitoren und Demenzen untersucht. Eine aktuelle Studie hat erstmals analysiert, ob ein langfristiger Gebrauch von PPIs mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Viele Frauen und Mädchen verlassen sich bei der Familienplanung auf orale Kontrazeptiva. Obwohl die ausführliche Aufklärung das Risiko für Depressionen beinhalten sollte, waren verlässliche Daten zur Prävalenz der depressiven Störungen bisher nicht vorhanden.