Migräne zählt zu den häufigsten primären Kopfschmerzerkrankungen und stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen sowie das Gesundheitssystem dar. Gemäß der Klassifikation der internationalen Kopfschmerzgesellschaft unterscheidet man primäre Kopfschmerzen, zu denen neben der Migräne auch der Spannungskopfschmerz zählt, von sekundären Kopfschmerzen, die auf eine zugrunde liegende Erkrankung zurückzuführen sind. Die Weltgesundheitsorganisation stuft Migräne als eine der Hauptursachen für Einschränkungen der Lebensqualität ein. Besonders im Alter von 15 bis 49 Jahren, in dem viele Menschen im Berufs- und Familienleben gefordert sind, ist Migräne die häufigste Ursache für gesundheitliche Einschränkungen. In Deutschland leiden etwa 7,2 % der Bevölkerung unter Migräne, und die Erkrankung beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern wirkt sich auch sozioökonomisch stark aus.
Die klassischen Symptome der Migräne umfassen halbseitige Kopfschmerzattacken, Begleitsymptome wie Übelkeit und Erbrechen sowie Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm. Diese Symptome können die Alltagsgestaltung massiv beeinträchtigen und führen bei vielen Patienten zu Arbeits- und Leistungsunfähigkeiten. Die Behandlung und gezielte Linderung der Migräne ist daher von großer Bedeutung. Trotz der Verfügbarkeit effektiver Therapien bleibt ein erheblicher Teil der Migränepatienten in Deutschland unterversorgt und die Behandlungsmöglichkeiten werden nicht bei allen Patienten ausgeschöpft. Ziel dieser Fortbildung ist es daher, umfassend über das Krankheitsbild, die sozioökonomischen Auswirkungen sowie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu informieren.
Prof. Dr. Jan Kielstein gibt eine praxisorientierte Übersicht über die grundlegenden diagnostischen Kriterien und Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Niereninsuffizienz.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Wirkweise, zugelassene Präparate und das Sicherheitsprofil der in Deutschland zugelassenen Antikörper-Therapien zur Migräneprophylaxe.
Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel der CME-Fortbildung ist , ein Verständnis für die Verwendung von sNfL als Biomarker für die MS zu entwickeln und zu lernen, wie dieser im Verlauf des Monitorings bei MS eingesetzt werden könnte.
Dr. Simon erklärt die Rolle von SGLT-2-Inhibitoren bei Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sowie die Bedeutung früher Diagnose und leitliniengerechter Therapie.
Die CME-Fortbildung vermittelt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum frühzeitigen Einsatz von HET bei MS und deren praktische Anwendung in der klinischen Praxis.
Dr. Qurishi, Prof. Soyka beleuchten mit Patient Timo zentrale Fragen zur patientenorientierten Therapie der Opioidabhängigkeit und modernen Behandlungsansätzen.
Aktuelle Impulse zur Therapie des neuropathischen Schmerzes und zur Optimierung des Diabetes-Managements in Impulsreferaten.
Wie gelingt eine individuell auf Patient:innen abgestimmte Herzinsuffizienztherapie? Prof. Dr. Ingrid Kindermann zeigt in dieser Online-Fortbildung, wie es funktioniert.
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Mit steigendem Alter sind immer mehr Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Wie eine frühe Diagnose gestellt werden kann, erläutert Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz.
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In der praxisnahen Fortbildung erklärt Prof. Dr. Dr. A. Gessner, was Antibiotic Stewardship bedeutet und welche Möglichkeiten es im niedergelassenen Bereich gibt.
Dr. Marcel Kaiser, Dr. Ralph-D. Köhn und Dipl.-Psychologin Susan Clever verraten Ihnen, wie das Wocheninsulin, Insulin icodec, die Diabetestherapie revolutionieren kann.
Dr. Petra Sandow und Christian Koller zeigen praxisnah, wie Patient:innen in der Arzneimitteltherapie rechtssicher behandelt werden.
In dieser praxisnahen Fortbildung wird Lungenexperte Dr. med. Justus de Zeeuw erklären, weshalb der entzündungshemmende Wirkstoff 1,8-Cineol bei COPD & Asthma klinisch relevant ist und warum er als Zusatztherapie die Lebensqualität von COPD-Patienten verbessern kann.
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Fortbildung zum aktuellen Wissen über Lipoprotein(a) und potenziellen zukünftigen Medikamenten zur gezielten Senkung.
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Die Fortbildung zeigt häufige Ursachen von insbesondere chronischen Schmerzen in der gynäkologischen Praxis und gibt Empfehlungen.
Der Experte Dr. med. Jürgen Palm (HNO/Allergologie Röthenbach) gibt in dieser praxisnahen Fortbildung ein Update zu Möglichkeiten der Differentialdiagnostik und Therapieoptionen zur Lokaltherapie des kontinuierlich relevanten Symptoms Halsschmerz.