Prof. Almut Tempka im esanum-Interview zur Finanzierung der Unfall-Medizin und der Notwendigkeit von neuen Strukturen Die Unfall-Medizin garantiert in Deutschland das verfassungsmäßige Recht auf Unversehrtheit. Dem hohen ethischen Anspruch steht eine ziemlich ungeregelte Finanzierung gegenüber.
Professor Frank Kandziora sieht den demographischen Wandel und Innovationen in Diagnostik und Operationssaal als Hauptgründe Wird an der Wirbelsäule zu viel operiert? Seit 2005 hat sich die Anzahl der Wirbelsäulenoperationen in Deutschland mehr als verdoppelt, zeigen Zahlen der OECD für das Jahr 2013.
Gökhan Katipogluim esanum-Interview zur besseren Einbindung von niedergelassenen Ärzten in die Notfallversorgung In einem Pilotprojekt versucht die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns niedergelassene Ärzte besser die Notfallversorgung einzubeziehen und die Verteilung der Patienten sinnvoller zu organisieren.
DKOU-Kongress 2016 betont Wichtigkeit der Patientenpartizipation und des Findens der richtigen Indikation. Unter “Choosing Wisely” versteht man eine vor fünf Jahren in den USA ins Leben gerufene Initiative, die den offenen Dialog zwischen Ärzten und Patienten über unnötige Leistungen sucht.
Oft ist die Hilfe nur ein paar Mausklicks entfernt – wer Rat sucht, findet immer häufiger Hilfe im Internet. Fachleute warnen derweil: Ein direktes persönliches Beratungsgespräch ersetzen Online-Ratgeber zumindest in schwierigen Fällen oft nicht.
Etwa 5,6 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sind laut des Bundesarbeitsministeriums* im Schichtdienst tätig. Schichtarbeit erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes, wie mehrere Beobachtungsstudien zeigen. Durch Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus kann es zu Störungen im Glukosestoffwechsel kommen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, vermutlich haben Sie sich diese Frage auch schon einmal (oder mehrmals) gestellt: Ist die Dauertherapie mit Antibiotika bei COPD-Patienten, die unter häufigen Exazerbationen leiden, eine sinnvolle Option?
Die Verteidiger des wegen schwerer Vergewaltigung verurteilten Ex-Chefarztes aus Bamberg haben Revision eingelegt. Auch die Staatsanwaltschaft entschied sich zu dem Schritt, wie ein Sprecher des Oberlandesgerichts Bamberg am Mittwoch sagte. Sobald die Urteilsbegründung schriftlich vorliege, könne die Revision verfolgt werden.
Sport, aber auch Yoga, Tai Chi, Qigong und Entspannungsübungen können Krebspatienten helfen, die Strapazen einer Strahlentherapie besser zu überstehen. Damit können Patienten einer Fatigue vorbeugen. Unter dieser quälenden Müdigkeit und Erschöpfung leiden viele Krebskranke während und nach der Krebsbehandlung – auch nach einer Strahlentherapie.
Rote-Hand-Brief zu Blinatumomab (Blincyto®) 38,5 Mikrogramm Pulver für ein Konzentrat und Lösung zur Herstellung einer Infusionslösung: Risiko einer Pankreatitis Blinatumomab wird angewendet zur Behandlung Erwachsener mit Philadelphia-Chromosom negativer, rezidivierter oder refraktärer B-Vorläufer akuter lymphatischer Leukämie (ALL).
Die Zahl der Verletzungen von Frauen durch Sportunfälle oder Stürze ist in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen als bei Männern. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der AOK Baden-Württemberg und des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU).
Die Ausgaben für medizinische Behandlungen wie Krankengymnastik oder Sprechtherapien sind nach Angaben der Barmer GEK in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Allein bei dieser gesetzlichen Krankenkasse erhöhten sie sich 2014 und 2015 um zusammen 15 Prozent auf 822 Millionen Euro, teilte die Barmer am Dienstag in Berlin mit.
Mit der dunklen Jahreszeit beginnt für manchen auch eine Phase der Antriebslosigkeit bis hin zur Depression. “Es wird kühler, es wird dunkler – das erleben viele als beeinträchtigend”, sagt Iris Hauth, Präsidentin der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).
Experten plädieren auf dem DGGG-Kongress für eine weitere Erhöhung der Impfquote, um HPV-assozierten Krebsarten vorzubeugen. Trotz einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), Mädchen im Alter von 9-14 Jahren und spätestens vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen humane Papillomviren (HPV) zu impfen, beziehungsweise Impfungen vor dem 18.