Für junge Frauen im gebärfähigen Alter beginnt mit der Diagnose Brustkrebs eine bange Zeit. Dabei spielt nicht nur die Angst vor dem Krebs und die Erfolgsaussicht der Behandlung eine Rolle, sondern auch die Frage nach der späteren Familienplanung.
Bei der systemischen Behandlung von Brustkrebs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wie relevant das Alter für die Therapieentscheidung ist und ob es wirklich der richtige Ratgeber ist, wurde in einer Kohortenanalyse kritisch untersucht.
Eine aktuelle Studie hat untersucht, ob die Inzidenz von sexuell übertragbaren Krankheiten (STIs) durch eine postexpositionelle Gabe von Doxycyclin reduziert werden kann.
Eine große dänische Registerstudie berichtet über ein um 24 % erhöhtes Demenzrisiko nach Östrogen-Gestagen-Therapie.
Bei der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms geht es um die optimale Sequenz der Substanzen und das Management von Nebenwirkungen, auch Biomarker spielen eine wichtige Rolle. Hier kommt eine ganze Reihe neuer Medikamente ins Spiel.
In den letzten 1,5 Jahren wurden einige neue Therapieoptionen beim frühen Mammakarzinom zugelassen, sodass die Therapie noch effektiver, aber vor allem an das jeweilige Rückfallrisiko angepasst wurde.
Neoadjuvante Systemtherapiekonzepte sind vor allem bei triple negativen oder HER2/neu überexprimierenden Tumoren mittlerweile Standard. Sie ermöglichen durch postneoadjuvante, individualisierte Therapiekonzepte eine Prognoseverbesserung.
Die Babyboomer kommen ins Rentenalter. Hat dies Einfluss auf die Brustkrebs-Therapie? Wie steht es um die Behandlung des männlichen Mammakarzioms? Kurz gesagt: Was ändert sich mit dem Leitlinien-Update?
Wie unterscheidet sich die Diagnose und Therapie von Brustkrebs bei jüngeren Frauen. Prognose, Kinderwunsch und Nachsorge im Fokus.
Ist der genetische Prognosetest EndoPredict die Antwort auf eine präzisere Behandlungsentscheidung bei Brustkrebs? Wie kann dieser Test Patientinnen vor Über- oder Untertherapie bewahren und welche Rolle spielt er für die Prognose von Brustkrebs?
Ernährung, Lebensstil, Umweltchemikalien, physikalische Faktoren – all dies kann die reproduktive Gesundheit von Männern beeinträchtigen. Die Beratung zu möglichen Risikofaktoren ist eine wichtige präventive Aufgabe in der andrologischen Sprechstunde.
Körperliche Aktivität in der prä- und perinatalen Phase wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind aus – lang- sowie kurzfristig. In manchen Fällen jedoch ist dringend von Sport abzusehen.
Immer mehr Kinder kommen mithilfe von assistierter Reproduktion (ART) zur Welt. Einige Länder verhängen dafür eine Altersgrenze für Männer. Zu Recht?
Dopplersonografie und CTG sind gängige Verfahren zur Überwachung der kindlichen Vitalität während der Schwangerschaft. Doch sind sie auch bei Low-Risk-Schwangerschaften indiziert?