Prof. Dr. Helena Dimou-Diringer, Leiterin der Heidelberger Akademie für Psychotherapie, erklärte im Interview, wie Eltern und ihre Kinder mit dem langersehnten und nun doch ungewohnten Schulwiedereinstieg umgehen können.
Eine Gruppe des Kompetenznetzes Public Health Covid-19 hat ein Dossier veröffentlicht, das die Rolle der Kinder sowie deren Entwicklungsbedürfnisse in den Blick nimmt.
Ein Forschungsteam hat jüngst in Publikationen als theoretisch möglich beschriebene Datenschutz- und Sicherheitsrisiken der Spezifikation des von Google und Apple vorgeschlagenen Ansatzes für Corona-Apps unter realistischen Bedingungen praktisch demonstriert und bestätigt.
Im Rahmen des EULAR 2020 wurde eine Reihe von Empfehlungen zur Behandlung rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen in den Zeiten von COVID-19 vorgestellt.
Prof. Dr. Pedro Machado, University College Hospital London, erinnerte auf der PARE-Session beim EULAR-Onlinekongress daran, dass COVID-19 weltweit die Gesundheitssysteme unter Druck setzt.
Rund 3 Prozent der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt, 3,6 Prozent wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5 Prozent aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft.
Die Corona-Forschung steht derzeit sehr stark im Rampenlicht. Fachleute, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Ein Bamberger Psychologe erforschte experimentell, wie Gesichtsmasken das Lesen von Emotionen beeinträchtigen – und was das für unseren Alltag bedeutet.
Viele RheumapatientInnen sind in Zeiten von COVID-19 durch zahlreiche Medienbeiträge und aus Angst vor der Erkrankung eher geneigt, wichtige Medikamente zur Schmerzkontrolle einfach wegzulassen – mit Folgen.
Heute möchte ich einen Beitrag hervorheben, der vor wenigen Tagen in der Zeitschrift 'Nature' erschienen ist: "COVID-19 and cancer: do we really know what we think we know?"
Eine weltweite Beobachtungsstudie mit 96.000 hospitalisierten COVID-19-PatientInnen hat gezeigt, dass jene, die mit Hydroxychloroquin oder Chloroquin behandelt wurden, eine höhere Sterblichkeitsrate und insbesondere ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen aufwiesen.
Eine Studie des Augsburger Universitätsklinikums zeigte unlängst, dass das Lungengewebe von verstorbenen COVID-19 PatientInnen irreversibel geschädigt ist.
Damit es gerade dort, wo Masken am dringendsten benötigt werden, zu keinen Engpässen kommt, hat ein regionales Projektteam Gesichtsschilder entwickelt und per 3D-Druck produziert.
Bundesweit sind bis zum 17.05. über 174.700 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Mindestens 7.934 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben.
Ein französisches Forschungsteam hat davor gewarnt, voreilige Schlüsse aus Veröffentlichungen zum Risiko von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) an COVID-19 zu erkranken, zu ziehen.
Europa gehört nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den Regionen mit der höchsten Zahl an PatientInnen mit nicht-übertragbaren Erkrankungen. Durch COVID-19 ist deren Versorgung derzeit akut gefährdet – mit bereits heute absehbaren Folgen.
Was bei onkologischen Patientinnen und Patienten mit einer Krebsimmuntherapie während der Pandemie zu beachten ist.
Die nun schon vierte esanum-Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis“ stand unter dem Motto: "So wenden Sie Schaden von Ihren Onko- & Gyn-Patientinnen ab".
Bedingt durch die Corona-Krise waren die meisten physischen Glücksspielangebote wie Spielhallen, Geldspielgeräte in Gaststätten, Sportwettbüros und Spielbanken für mehrere Wochen nicht verfügbar. Mit der Wiedereröffnung kommt nun auch die Sucht zurück.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) warnt, dass die Angst vor COVID-19 nicht dazu führen darf, dass die Früherkennung oder die Durchführung wirksamer Therapien verzögert wird. Der Schaden für PatientInnen wäre immens.