Myome sind gutartige Tumoren, die sich aus der glatten Muskulatur des Uterus entwickeln. Ihr Wachstum wird durch ovarielle Steroidhormone wie Östrogen und Progesteron angeregt. Myome entwickeln sich daher in der reproduktiven Phase des Lebens, sie treten nicht vor der Pubertät auf. Nach der Menopause, d. h. in der Phase der hormonellen Ruhe, kommt es nicht mehr zum Wachstum der Knoten. Je nach ihrer Ausprägung und Lokalisation können Myome asymptomatisch oder mit unterschiedlichen Symptomen wie Hypermenorrhoe, Dysmenorrhoe und Druck- bzw. Unterleibsschmerzen assoziiert sein. Zusätzlich können sich Myome je nach Anzahl, Lage und Größe negativ auf die Fertilität sowie den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt sowie die Nachgeburtsperiode auswirken. Liegen keine Symptome vor und wird durch die Myome kein aktueller oder prospektiver Kinderwunsch gefährdet, so kann ein abwartendes, beobachtendes Verhalten verfolgt werden. In allen anderen Fällen stehen zur Behandlung verschiedene medikamentöse als auch nicht pharmakologische Therapieoptionen zur Verfügung. Nach Darlegung aller Optionen sollte in einem partizipativen Entscheidungsprozess gemeinsam mit der Patientin die individuell am besten geeignete Option ausgewählt werden.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die Epidemiologie und Ätiologie von Myomen des Uterus. Sie beschreibt das klinische Bild sowie die Diagnostik von Myomen und stellt die derzeit vorhandenen Therapiemöglichkeiten vor.
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Die neue Leitlinie "Therapie des Typ-1-Diabetes" wurde veröffentlicht. Leitlinienkoordinator Prof. Dr. Haak erläutert wesentliche Neuerungen und aktuelle Empfehlungen.
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Lipoprotein (a) ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor mit genetisch determinierter Konzentration, für den keine medikamentösen Therapien verfügbar sind. Hier mehr dazu!
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Ziel der Fortbildung ist es, die Therapien zur Akut-Behandlung der Entzündungsreaktion im Gichtanfall sowie zur kausalen dauerhaften Senkung des Harnsäurespiegels bei Gicht-Patienten darzustellen.