In Deutschland erkranken jährlich etwa 70.000 Frauen an Brustkrebs, wobei etwa drei Viertel der Fälle durch hormonrezeptor-positive (HR+) Tumoren charakterisiert sind. Diese Form des Mammakarzinoms wird in der Regel mit einer endokrinen oder endokrinbasierten Therapie (ET) behandelt. Durch den Einsatz innovativer Ansätze wie beispielsweise Inhibitoren der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 (CDK4/6‑Inhibitoren), die häufig in Kombination mit ET angewendet, und frühzeitiger Diagnose haben sich die Überlebensraten in den letzten Jahren deutlich verbessert (relative 10-Jahres-Überlebensrate: 82 %). Vorrausetzung dafür ist jedoch eine gute Therapietreue oder Adhärenz.
Die ET ist eine langfristige Behandlungsform über fünf oder mehr Jahre und Studien zeigen, dass die Adhärenzraten im klinischen Alltag zwischen 50 % und 80 % variiert und im Laufe der Behandlung stetig abnimmt. Dabei ist eine hohe Adhärenz entscheidend, da sie mit einem verbesserten krankheitsfreien Überleben, einer besseren Prognose und einem geringeren Rezidivrisiko einhergeht. Non-Adhärenz hingegen führt zu schlechteren Behandlungsergebnissen und einer erhöhten Mortalität. Dies verdeutlicht die große Notwendigkeit zur Optimierung und Förderung der Therapietreue. Diese Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Adhärenz beim Mammakarzinom. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf grundlegenden Aspekten einer effektiven Kommunikation zwischen medizinischem Personal und Patientinnen, ergänzt durch Einblicke aus der Patientinnensicht. Abschließend bietet die Fortbildung praktische Tipps und Hinweise zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
Lernen Sie in dieser Fortbildung mehr über die Diagnose und Therapie von myeloproliferativen Neoplasien (MPN).
<a href="/cme-fortbildungen-gynaekologie-update-2024?utm_source=ESAD&utm_medium=BAN&utm_campaign=5101&utm_term=77714_EPS" style="color: unset; text-decoration: unset;">Unser Gynäkologie-Update bieten Ihnen vielfältige Themen mit einem Mehrwert für Ihren beruflichen Alltag. Das Update beinhaltet zehn Module mit Fokus auf Praxisrelevanz und Aktualität.</a>
Die Fortbildung zeigt, dass die Behandlung von Tumorpatientinnen nicht nur onkologische, sondern auch kardiologische Expertise erfordert.
Die CME-Fortbildung soll die Beratungskompetenz der ärztlichen Fachkräfte verbessern, damit sie Frauen im Klimakterium die bestmögliche Behandlung anbieten.
Die Fortbildung zeigt häufige Ursachen von insbesondere chronischen Schmerzen in der gynäkologischen Praxis und gibt Empfehlungen.
Ein gutes Nebenwirkungsmanagement ist wichtig für die Adhärenz bei der adjuvanten Brustkrebstherapie mit Abemaciclib und Olaparib. Erfahren Sie hier mehr zu diesem Thema!
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Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Entwicklung von KHK und erläutert den Wirkungsmechanismus der KHK-Komponenten sowie Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Estrogen- und Gestagen-Derivate.
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In der Fortbildung werden die unterschiedlichen Optionen der operativen Therapie der Axilla mit aktuellen Leitlinienempfehlungen dargestellt.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Epidemiologie und Ätiologie von Myomen des Uterus. Sie beschreibt das klinische Bild sowie die Diagnostik und stellt vorhandene Therapiemöglichkeiten vor.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über geschlechtsspezifische Unterschiede in Pathophysiologie, Symptomen und Therapie der Herzinsuffizienz.
Fortbildung mit informativem Überblick über die Grundlagen der GIST-Entstehung, die Erkennung und Behandlung.
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Diese Fortbildung besteht aus drei Vorträgen. Bitte rufen Sie alle Vorträge auf, bevor Sie den Wissenstest durchlaufen.