Das Glioblastom, ein seltener, aber äußerst bösartiger Hirntumor, kann nach der Operation durch die Kombination aus Chemotherapie und Radiotherapie zurückgedrängt werden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch hochbetagte Patienten davon profitieren.
Wasserpfeifen zum Rauchen von aromatisiertem Tabak erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Chemiker der University of Cincinnati fanden nun heraus, dass die neuen elektronischen Shishas 70 Prozent mehr Lungenzellen abtöten als die Pfeifen mit Kohle.
Forscher beschreiben erstmals ein Verfahren, wie menschliche Stammzellen, die aus Hautzellen gewonnen werden, gegen Hirntumore eingesetzt werden können. Daraus ergeben sich völlig neue Behandlungsmethoden.
Zwei Drittel der Mutationen, die Krebs verursachen, könnten von unvorhersehbaren, zufälligen Fehlern beim Kopieren von DNA verursacht werden, so Wissenschaftler des Johns Hopkins Kimmel Cancer Center in Baltimore. Diese Fehler können unabhängig von Lebensstil und Umweltfaktoren auftreten.
Seit 2016 wurde das Sortiment der Krebsmedikamente zum zehn neue erweitert: neun zur Behandlung und ein Impfstoff zur Schutzimpfung gegen HPV-Viren, die Gebärmutterhalskrebs und weitere genital/anale Krebsarten verursachen können.
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat nach jahrelanger Durststrecke einen Befreiungsschlag für einen Medikamenten-Hoffnungsträger erreicht.
Auch nach 20 Jahren bessere Tumorkontrolle für viele Patientinnen: Strahlendosis-Steigerung im ehemaligen Tumorbereich kann verhindern, dass es an der operierten Brust erneut zum Krebswachstum kommt.
Pembrolizumab ist der erste PD-1-Inhibitor, der in der EU auch für die Erstlinientherapie von bisher therapie-naiven Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) als Alternative zur Chemotherapie zugelassen wurde.
Umweltverbände laufen gegen den Unkrautvernichter Glyphosat Sturm. Sie halten das Gift für krebserregend und fordern ein EU-weites Verbot. Ein wichtiges neues Gutachten kommt zu einem anderen Schluss.
Die deutschen Krankenkassen bezweifeln, dass sie die Kosten von Cannabis-Therapien langfristig übernehmen.
Der immuntherapeutische Ansatz gilt in der Krebsbehandlung aktuell als sehr vielversprechend und zukunftsweisend. Bei einigen Tumorentitäten hat die Entwicklung in den letzten Jahren bereits größere Sprünge gemacht, insbesondere beim Malignen Melanom oder dem fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC).
Eine neue Studie widerlegt die bisherige Annahme, dass Soja krebsfördernd sei und sieht positive Auswirkungen durch erhöhten Sojakonsum bei der Überlebensrate von Brustkrebspatienten.
Neue Ära in der Leukämie-Forschung: Forscher erhoffen sich unter anderem neue Strategien für die individuelle Behandlung von Blutkrebs-Patienten.
Eine neue Studie fasst Änderungen des Lifestyles zusammen, die das Risiko eines wiederkehrenden Brustkrebses senken können.