Franz Müntefering, Bundesminister a.D., Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen(BAGSO) zur Prävention chronischer Krankheiten sprach auf dem Kongress “Zukunft Prävention”.
Einer Arbeitsgruppe von der University of Pittsburgh ist es gelungen, neue Details über die Biologie der Telomere zu enthüllen. Telomere sind gewissermaßen “Schutzkappen” unserer DNA, welche die Enden der Chromosomen schützen und eine wichtige Rollen bei Erkrankungen wie Krebs und Entzündung spielen.
Prof. Irene Neuner spricht im Interview über medikamentöse Behandlungsansätze, die Wirksamkeit von Cannabinoiden und experimentelle Verfahren wie die Tiefe Hirnstimulation bei Tics. Das Tourette-Syndrom gehört zu den neuropsychiatrischen Erkrankungen.
Prof. Stefan Röpke über Ursachen, Komorbiditäten und Behandlungsoptionen. Mit Prävalenz von einem Prozent in westlichen Industrieländern gehört die narzisstische Persönlichkeitsstörung zu den signifikanten psychischen Erkrankungen. Allerdings sind die Ursachen für diese Art der Störung nach wie vor nicht umfassend erforscht.
Zwanghaftes Fokussieren auf Ernährung und Fitness kann Essstörungen verursachen, sagt Prof. Ulrich Voderholzer. Medial wird seit Jahrzehnten das Bild einer schlanken Frau propagiert, während bei Männern eine sportlich-athletischer Ansatz als Idealvorstellung gilt.
Forscher der Universität des Colorado Anschutz Medial Campus, USA, haben gezeigt, dass hohe Dosen Vitamin D die Häufigkeit von akuten Atemwegserkrankungen in älteren, pflegebedürftigen Heimbewohnern vermindern können.
Studie zeigt: Jede sechste Frau mit Brustkrebs gibt andere Symptome als einen tastbaren Knoten in der Brust an. Etwa eine von sechs Frauen, bei der Brustkrebs diagnostiziert wurde, ging zu ihrem Arzt mit einem anderen Symptom als einem tastbaren Knoten in der Brust – dem, laut einer neuen Studie, häufigsten Brustkrebs-Symptom.
Nicht nur ein, sondern etliche Gläser Wein, Bier oder Schnaps zu viel brachten auch im vergangenen Jahr wieder hunderttausende Menschen in Kliniken und Notaufnahmen – auch Kinder und Jugendliche. Immerhin: Statistiker sehen einen leichten Rückgang.
Ein aufs Maximum beschleunigtes Arbeitsleben, Wochenenden voller Termine – und eine Gesellschaft, in der vor allem das Äußere eines Menschen zu zählen scheint. Wann nimmt die Psyche Schaden? Termin folgt auf Termin.
Interview mit Prof. Katarina Stengler, Leiterin des DGPPN-Referates “Rehabilitation und Teilhabe”, über Inhalte des Teilhabekompasses und Schwierigkeiten der Rückkehr in das Arbeitsleben.
Prof. Jürgen L. Müller, Göttingen, zur Task Force Behandlungsstandards in der Forensik Sind Psychiater und Therapeuten in der Forensik eher Arzt oder eher Vollzugsleiter? Welche Anforderungen sind an Gebäude für den Maßregelvollzug zu stellen? Welche Therapien sind für welche Patienten sinnvoll?
Dr. Iris Hauth, Präsidentin der DGPPN, zum Behandlungsbedarf von psychischen Erkrankungen Psychische Erkrankungen gehören heute zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen. 18 Millionen Erwachsene und 2 Millionen Kinder sind jedes Jahr in Deutschland betroffen.
Mehr als 550 000 Europäer unter 65 Jahren sterben jedes Jahr vorzeitig an chronischen Krankheiten, die mit besserer Vorsorge oder Behandlung womöglich vermeidbar wären. Diese Zahl legte die EU-Kommission am Mittwoch im Bericht “Health at a Glance: Europe 2016” vor und mahnte die Mitgliedstaaten dringend, mehr für Vorsorge zu tun.
Lifestyle, psychische Gesundheit und andere Parameter können sich auf die Behandlungsergebnisse und die Compliance bei RA auswirken. In der Sitzung “Rheumatoid Arthritis – Clinical Aspects V: Challenges in the Assessment and Management of Established RA“ wurden Studien vorgestellt, die sich mit diesem Thema befasst haben.