Eine noch ungeklärte Krankheit soll im westafrikanischen Liberia in den vergangenen Tagen elf Menschenleben gefordert haben. Mindestens neun weitere Menschen seien ebenfalls erkrankt, sagte ein hochrangiger Gesundheitsbeamter am Freitag.
Bei Menschen mit einem schmalen Gesicht ist es bis zu 25 Prozent wahrscheinlicher, dass sie linkshändig sind. Diese unerwartete Entdeckung wurde bei 13.536 Menschen, die an drei nationalen Umfragen in den Vereinigten Staaten teilnahmen, festgestellt.
Bei manchen Menschen mit Depressionen schlagen Medikamente nur unzureichend an - ihnen könnte eine zusätzliche elektrische Hirnstimulation helfen.
Cannabiskonsum erforschen: Dieses Ziel gab eine neu gegründete Forschungsinitiative aus. Sie suchte - noch ohne Genehmigung für die Abgabe - 25 000 Berliner als kiffende Probanden. So bald wird das aber nicht Realität.
Bei welchen Erkrankungen lassen sich alternative Behandlungsmethoden und konventionelle Medizin besonders gut verbinden? Was kann die Komplementärmedizin der zunehmenden Antibiotikaresistenz entgegensetzen? Diese und weitere Fragen beantworten die Expertinnen und Experten auf dem World Congress Integrative Medicine and Health.
Masern sind vor allem für Kinder hochansteckend. In Niedersachsen sind zwar fast alle Mädchen und Jungen geimpft, für Experten ist das aber kein Grund zur Entwarnung: Vor allem für Kleinkinder kommt die Impfung oft zu spät.
Aktuelle Datenanalyse findet jedoch auch, dass Blutzuckerschwankungen im Vergleich zum mittleren Tagesblutzucker für Augen-, Nieren- und Nervenschäden bei Typ-1-Diabetes ohne zusätzliche Bedeutung sind.
Dr. Nina Otberg, Dermatologin am Otberg Medical Hair Transplant Center in Berlin-Potsdam, im Interview zum steigenden Bedarf nach Haartransplantationen.
Interview mit Prof. Dr. Ulrike Blume-Peytavi von der Charité Berlin zur neuen europäischen Leitlinie mit den besten Evidenzen.
Interview mit Prof. Dr. Benjamin Weide vom Universitätsklinikum Tübingen zur präziseren Bestimmung von verschiedensten Eigenschaften des Melanoms.
Engpässe bei Antibiotika, bei Krebs- oder Narkosemitteln: Die Konzentration der Produktion solcher Arzneimittel im Ausland kann die Versorgung anfällig machen.Patienten sind nach Worten von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) durch die aktuellen Lieferengpässe bei Arzneimitteln nicht gefährdet. "Es zeichnet sich kein Versorgungsengpass ab".
Ein kleines Krankenhaus in Nordhessen geht im Kampf gegen multiresistente Keime seine eigenen Wege und hat jetzt überraschende Ergebnisse präsentiert.
Engpässe in der ärztlichen Versorgung rühren nicht unbedingt daher, dass es zu wenige Ärzte gibt, meint die Ärztekammer. Deren Zahl hat nämlich einen Rekordstand erreicht. Das Problem liegt vor allem in einem geänderten Berufsverständnis.
Jedes Jahr sterben schätzungsweise 100.000 Frauen an übermäßig starken Blutungen während oder nach der Geburt. Eine internationale Studie, veröffentlicht in The Lancet, beschreibt nun eine Methode, wie mithilfe von Tranexamsäure die Sterberate um über 30 Prozent gesenkt werden kann.