Register stellen stets eine Momentaufnahme dar. Deutschland hat bei der Erhebung von Daten Nachholbedarf.
Der plötzliche Herztod gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Weiterhin ist es allerdings kaum möglich, RisikopatientInnen präventiv zu identifizieren.
Das Konstrukt Europa wird immer häufiger infrage gestellt. Was aber hält unsere Staatengemeinschaft zusammen? Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin sieht in der gemeinsamen Sorge um die Gesundheit der Menschen einen Schlüsselfaktor, um diese Frage zu beantworten.
Medizintechnik, die sich versteht und aktuelle Daten vom Unfallort an das Krankenhaus liefert: Das ist das Ziel des neuen Forschungsprojektes MOMENTUM. Es nutzt die 5G-Infrastruktur, um Geräte im Krankenwagen zu synchronisieren und wichtige Kennwerte gleich in die Notaufnahme zu senden, noch bevor Patientinnen und Patienten dort eintreffen.
Patientinnen und Patienten des Universitätsklinikums Jena müssen am Montag mit Einschränkungen rechnen. Anlass ist ein Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten aufgerufen hat. Ausgenommen sind die Ärztinnen und Ärzte.
Nun hat die Fahndung im Fall der tödlichen Glukose aus einer Kölner Apotheke ein Szenario. Es erklärt, wie es zum Tod einer Mutter und ihres neugeborenen Babys kommen konnte.
Das Ausschließen bestimmter Risikofaktoren unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse, insbesondere dem VHF, zu minimieren.
"Geben Sie Acht auf Ihre Nieren" – mit diesem Slogan wirbt die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) seit Jahren für acht wichtige Maßnahmen zum Schutz der Nieren. Der Stellenwert der Regel Nr. 4 "Ernähren Sie sich gesund!" wird durch eine aktuelle Studie gestärkt. Offensichtlich hat die Ernährung einen hohen Einfluss auf die Nierengesundheit.
Wie unsere Augen und unser Gehirn reagieren, wenn wir emotionsgeladene oder neutrale Gesichter sehen, hat Dr. Louisa Kulke von der Universität Göttingen untersucht. Sie kombinierte dabei Eye-Tracking und Elektroenzephalographie (EEG).
Einer Analyse von Krankenkassendaten zufolge sinkt die Sterblichkeit bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz durch eine intensive telemedizinische Betreuung um fast ein Drittel.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
Schon kleine, den gesamten Organismus betreffende Entzündungen erhöhen das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Menschen, die wenig Sport treiben, sind davon besonders betroffen.
Kurze Ohnmachten sind ein häufig auftretendes Problem. Jeder zweite Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine solche Synkope. In einigen Fällen liegen den Vorfällen Herzrhythmusstörungen zugrunde, die für die Betroffenen lebensgefährlich sein können. Die Synkope von heute kann den plötzlichen Herztod von morgen bedeuten.
Das frühkindliche Leben im Mutterleib ist besonders empfindlich für die Wirkung von Umweltschadstoffen. Ein Team der Empa und der Universität Wien konnte nun erstmals nachweisen, wie sich ein Schadstoff aus Lebensmitteln - das Umweltöstrogen Zearalenon - im Mutterleib verbreitet und zu bedenklichen Stoffwechselprodukten umgewandelt wird.