So schwer die Isolation auch sein mag, so wenig Lust verspürt man auch, mehr als nötig unter Menschen zu gehen. Umso wichtiger ist es, dass der Kontakt zu anderen, wenn er nicht vermieden werden kann, möglichst angenehm verläuft. Besonders, wenn man professionell dazu berufen ist, diesen zu helfen.
In bedrohlichen Situationen reagieren wir instinktiv und ohne lange nachzudenken – quasi automatisch. Welche Rolle dabei die Herzaktivität spielen könnte, haben Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) nun untersucht.
Quarantäne, Selbstisolation, Vermeidung sozialer Kontakte, Homeoffice – Bewegung und Ausgleich sind gerade in der aktuellen Situation für viele Menschen wichtiger denn je: So gelingt Ihnen dieser Spagat.
Der Vitamin-D-Spiegel korreliert nicht mit Fatigue bei Rheumatoider Arthritis, anders als Schmerz, Angst, Depression und Schlafstörungen. Dies zeigt eine Studie von Jelsness-Jørgensen et al., die zu Beginn dieses Jahres im BMJ Open veröffentlicht wurde.
In der Medizininformatik-Initiative (MII) haben sich alle deutschen Universitätskliniken zusammengeschlossen, um digitale Infrastrukturen aufzubauen. Ziel ist es, Gesundheits- und Krankheitsdaten gemeinsam zu nutzen.
Die Wirkung einer intramuskulären Gabe von lang wirkendem Cabotegravir und Rilpivirin ist in der Erhaltungstherapie bei HIV-Erkrankten einer monatlichen Injektion nicht unterlegen. Dies ergab die randomisierte, offene ATLAS-2M-Studie.
Das neue Corona-Virus verändert unseren Alltag. Die Arbeitswelt bleibt davon nicht verschont. Für viele Beschäftigte und so auch für MitarbeiterInnen aus dem Gesundheitswesen in Quarantäne heißt es unerwartet: Homeoffice. Für viele ungewohnt – und doch kann es auf diese Weise gelingen.
Bestrahlung und auch Chemotherapie senken insbesondere im Frühstadium des Mammakarzinoms sowohl die Rezidivrate als auch die Mortalität signifikant ab. Allerdings deuteten Langzeitstudien auf der anderen Seite ein höheres Risiko für Herzkrankheiten als Folge dieser Intensivtherapien an.
Ein Forschungsteam der TH Nürnberg und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität im Klinikum Nürnberg entwickelt Glas zur Knorpelregeneration.
Oft bilden Tumoren des Darms gefährliche Lebermetastasen. Nur wenn diese durch eine Operation vollständig entfernt werden, besteht Aussicht auf Heilung. Um Chancen und Risiken eines solchen Eingriffs auszuloten, beraten Fachleute unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam.
Anlässlich des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) dazu auf, die Vorsorgekoloskopie besser zu nutzen. Warum sind solche Apelle immer noch notwendig? Fragen dazu an Dr. Andrea Petermann-Meyer.
In einer Phase-II-Studie konnte keines der getesteten Medikamente den Fortschritt der Hirnatrophie bei SPMS verlangsamen.
Ein internationales Forschungsteam hat einen Gendefekt identifiziert, der für ein ungewöhnliches neues Krankheitsbild innerhalb einer Familie verantwortlich ist.
Dass ältere Menschen durch das neue Corona-Virus besonders gefährdet sind, wissen wir schon lange. Leider sind sie aber auch von den Maßnahmen besonders betroffen, die dazu dienen, sie vor Infektionen zu schützen.