Der Tuberkulose-Erreger Mycobacterium tuberculosis kann sich im Verbund besser schützen und so länger in der Luft am Leben bleiben. Das ergab eine Studie des Leibniz-Forschungsverbundes INFECTIONS, die im Fachjournal "Scientific Reports" veröffentlicht worden ist.
Langzeitmessungen von Gehirnströmen belasten Patientinnen und Patienten bislang stark. Ein Oldenburger Hirnforschungsteam hat nun ein neues Verfahren getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Hauptfehlerquelle bei der Positionsbestimmung und offenbar Auslöser altersbedingter Orientierungsprobleme ist laut aktueller Untersuchungen eine "verrauschte", mithin ungenaue Wahrnehmung der Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt.
Ein Forschungsteam hat durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und RNA-Molekülen eine Methode entwickelt, mit der die instabile Angina pectoris zukünftig früher und sicherer erkannt werden könnte.
Gerade im medizinischen Bereich werden extrem sensible und schützenswerte personenbezogene Daten verarbeitet. Daher ist es hier besonders wichtig, dass mit diesen Daten sorgfältig und korrekt umgegangen wird.
Die aktuelle Datenlage weist darauf hin, dass Menschen mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen kein erhöhtes Risiko für eine COVID-19-Infektion oder einen schwereren Krankheitsverlauf aufweisen. Laut Prof. Gerd Burmester scheinen allgemeine Risikofaktoren eine deutlich größere Rolle zu spielen.
Ein Forschungsteam der Universität Tübingen erforscht an Mäusen, wie die normale Hautmikroflora als äußerer Schutzschild wirkt.
Ein Konsortium aus Wissenschaft und Medizintechnik entwickelt ein technisches System, das im Operationssaal automatisch für die optimale Beleuchtung sorgt.
Prof. Dr. Pedro Machado, University College Hospital London, erinnerte auf der PARE-Session beim EULAR-Onlinekongress daran, dass COVID-19 weltweit die Gesundheitssysteme unter Druck setzt.
Welchen Einfluss hat die Wahl der Rheumatherapie auf den Verlauf von COVID-19 und auf einen möglichen Klinikaufenthalt? Ob z.B. Immunsuppressiva das Risiko erhöhen, schwerer an COVID-19 zu erkranken, war bislang unklar.
Rund 3 Prozent der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt, 3,6 Prozent wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5 Prozent aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft.
In der Corona-Krise werden Videosprechstunden in der Psychotherapie reichlich genutzt - ganz zurückdrehen dürfte sich das Rad auch nach der Pandemie nicht.
Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird durch Übergewicht zunehmend beeinträchtigt. Die negativen Auswirkungen sind gravierend.
Eine molekulare Charakterisierung von Tumorproben kann bei kindlichen wie erwachsenen Krebserkrankten, die einen Rückfall erlitten haben, neue therapeutische Ansätze eröffnen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines deutschen Forschungsteams.