Länger als vier bis sechs Wochen sollte es nicht dauern, bis Patientinnen oder Patienten mit Anzeichen für eine entzündlich-rheumatische Erkrankung die richtige Diagnose erhalten. Dieses Ziel wird in Deutschland jedoch weit verfehlt.
Ein Forschungsteam hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut bei Dialyse-Patientinnen und -Patienten mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardiovaskulären Risikos.
Erkranken Vater oder Bruder an einem Prostatakarzinom, hat auch der Sohn oder Bruder ein erhöhtes Risiko für diese Krebsart. Ein Forschungsteam konnte zeigen, dass das Risiko für Prostatakrebs auch bei Vorstufen ähnlich erhöht ist.
Gesunde Menschen mit erhöhten Werten für den Herzschwäche-Marker NT-proBNP, haben ein geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Entwickeln diese Personen dennoch einen Diabetes, leiden sie häufiger an makro- und mikrovaskulären Komplikationen.
Die körpereigene Regulation eines bestimmten Gens geht mit einem verminderten Risiko einher, nach einem schrecklichen Erlebnis an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken. Insbesondere sind traumatische Erinnerungen an das Erlebnis weniger stark ausgeprägt.
Bislang war es aufwendig, die verschiedenen Demenzformen klar voneinander abzugrenzen. Eine Studie untersuchte nun einen Biomarkertest, der zu einer sicheren Alzheimer-Diagnose beitragen kann.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) warnt mit Blick auf wiederkehrende Hitzeperioden vor einer langfristigen Zunahme urologischer Erkrankungen infolge des Klimawandels.
Die Syphilis und ihre Schwesterkrankheiten könnten in Europa schon früher verbreitet gewesen sein als bislang gedacht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Zürich.
Frühgeborene Kinder haben ein hohes Risiko für Hirnschäden. Eine Studie am Universitätsspital Zürich in Kooperation mit dem Universitäts-Kinderspital Zürich zeigte nun, dass Kreative Musiktherapie die Hirnentwicklung der Kinder fördert und einen schützenden Effekt hat.
Viele Untersuchungen zeigen, dass gut informierte Patientinnen und Patienten besonders bei Krebs eine bessere Compliance zeigen. Um diesen Effekt gezielter zu erreichen, stellt die Deutsche Krebshilfe Praxen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten ein Ratgeber-Bord zur Verfügung.
Im Interview mit Dr. med. Götz-Johannes Peiseler erfahren Sie alles Wissenswerte über das neue Format "CME Online-Sommer für Hausärzte".
Aus Blutstammzellen geht das gesamte Spektrum unserer Blut- und Immunzellen hervor. Doch welche Gene beeinflussen die Entwicklung hin zu den verschiedenen Zelltypen? Ein Forschungsteam stellt nun eine neue Technologie vor, die diese Frage beantworten soll.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) hat sich des Themas "häusliche Gewalt" angenommen und eine überarbeitete Stellungnahme zum Thema "Gewalt gegen Frauen" herausgebracht.
Eine vertrauensvolle Beziehung und eine gezielte Zusammenarbeit zwischen TherapeutInnen und PatientInnen sind für die erfolgreiche Behandlung psychischer Erkrankungen zentral.