Neue genomische Erkenntnisse und Fortschritte in der Tumormikroumgebungsforschung bieten potenzielle Durchbrüche in der Lymphombehandlung.
Trotz Rückgang der HIV-Neuinfektionen in den letzten Jahrzehnten zeigt sich das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF besorgt hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der HIV-Verbreitung.
Anorexia nervosa bei Kindern und Jugendlichen ist eine schwerwiegende Erkrankung, die präzise Diagnose und umfassende Behandlung erfordert. In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Fakten zur Diagnostik und zu aktuellen Therapieansätzen.
Nicht immer wird ein Autismus sicher festgestellt und behandelt. Daher sind neue, einfache und zuverlässige Methoden zur Diagnosestellung wichtig. Eine aktuelle Studie stellt nun einen möglichen Marker vor.
Folsäure kann in der Schwangerschaft zur Prävention der Spina bifida beitragen. Doch kann das Spurenelement noch mehr? Gibt es einen Zusammenhang zwischen maternaler Folatsupplementation und Auftreten des Kawasaki-Syndroms in der Kindheit?
Die Purpura Schönlein-Henoch ist die häufigste Vaskulitis im Kindesalter. Ihre Auslöser sind bisher nicht abschließend geklärt. Könnten saisonale Erreger wie Streptococcus pneumoniae oder Streptococcus pyogenes mitverantwortlich sein?
Eine Fall-Kontroll-Studie aus Taiwan hat nun untersucht, ob eine maternale Infektion während der Schwangerschaft das Risiko des Kindes, an einer biliären Atresie zu erkranken, erhöhen kann.
Es gibt neue wegweisende Fortschritte in der Kinderdermatologie zur Therapie von einer hohen Anzahl an Hauterkrankungen. Darunter Vitiligo, Pigmentmosaike, Neurofibromatose und Erythema ab igne.
Ein KI-Algorithmus namens "Sturgeon" kann ZNS-Tumoren während der OP schnell und genau klassifizieren. Dies ermöglicht eine an den Tumortyp angepasste Resektions-Strategie.
Gastroösophagealer Reflux und Regurgitation sind bei Säuglingen ein häufiger Grund für elterliche Sorge und ärztliche Vorstellung. Meist ist dies physiologisch und nur bei wenigen Babys liegt eine behandlungsbedürftige Pathologie vor.
Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen der kindlichen Schwachsichtigkeit und einer späteren kardiometabolischen Dysfunktion gibt. Wie hoch ist das Risiko bei einer Amblyopie wirklich?
Internationale Leitlinien empfehlen Patienten mit schwerer von-Willebrand-Krankheit (VWD) eine Langzeitprophylaxe mit einem VWF-Produkt. Die klinische Evidenz für eine Prophylaxe war bisher dünn. Dies ändert sich mit den Daten der WIL-31-Studie.
Bisher waren Kinder mit kongenitaler Taubheit (DFNB9) auf ein Cochlea-Implantat angewiesen, da bis dato keine pharmakologische Behandlung für die Otoferlin-Taubheit vorlag. Eine Gentherapie könnte dies aber nun ändern.
Die Gesundheit unserer Kinder steht auf dem Spiel – funktionelle Beschwerden und psychische Leiden nehmen zu. Über aktuelle Trends berichtet Kinderarzt Dr. Martin Karsten.