In einer aktuellen Studie untersuchten ForscherInnen molekulare Mechanismen, die an der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) beteiligt sind. Dafür suchten und fanden sie bei Menschen und Mäusen Veränderungen auf molekularer Ebene, die nach traumatischen Ereignissen auftreten.
Im Labor lassen WissenschaftlerInnen kleine Gehirne wachsen, deren Zellen miteinander in Kontakt treten und elektrische Aktivität aufbauen. Aber wie viel haben die Modelle mit dem Original zu tun?
Ein oral verabreichter CGRP-Antagonist gegen Migräne erreichte Schmerzfreiheit bei einigen der PatientInnen in einer aktuellen placebokontrollierten Studie. Inwieweit der CGRP-Antagonist hier wirksamer ist als ein Triptan, blieb aber weiterhin unklar.
Bei Kopfschmerzen erfolgt oft viel zu schnell der Griff zur Schmerztablette. Nichtmedikamentöse Maßnahmen, die die Anfallshäufigkeit nachgewiesenermaßen verringern, werden hingegen oft nicht konsequent eingesetzt.
Das kann ich doch im Schlaf - bei manchen Zeitgenossen trifft das tatsächlich zu. Egal, ob putzen, kochen oder gar Auto fahren: Was die Betroffenen nachts so treiben, ist erstaunlich. Und mitunter ziemlich gefährlich - auch für andere.
In Abwesenheit krankheitsmodifizierender Therapien für M. Alzheimer galt Studien zur Prävention mit sehr hoffnungsvollen Ergebnissen die größte Aufmerksamkeit.
Durch eine verringerte Anzahl an Kapillaren im hinteren Auge könnte eine neue, nichtinvasive Möglichkeit eingesetzt werden, kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen. Amerikanische ForscherInnen glauben, dass diese Kapillaren auch als Biomarker für Alzheimer genutzt werden kann.
Bei neurodegenerativen Erkrankungen spielen Amyloid-Fibrillen eine wichtige Rolle. WissenschaftlerInnen konnten kürzlich mithilfe der Kryoelektronenmikroskopie (Kryo-EM) erstmals die räumliche Struktur solcher Fibrillen entschlüsseln, die sich aus PI3K-SH3-Domänen bilden – ein für die Forschung wichtiges Modellsystem.
Steigert schlechte Luft das Risiko für schwere psychische Erkrankungen? Das berichten ForscherInnen aus den USA und Dänemark nach einer Studie.
Menschen mit Misshandlungserfahrungen in ihrer Kindheit verfügen später als Erwachsene über eine veränderte Reizwahrnehmung. Das hat ein Forschungsteam der Medizinischen Psychologie an der Universität Bonn herausgefunden.
Psychische Erkrankungen sind in aller Munde. Dennoch haben es Menschen mit einer psychischen Erkrankung oft schwer, eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu realisieren. Unter den Beziehern einer Erwerbsminderungsrente stellen sie die größte Gruppe.
Hat eine Mutter viel Stress während der Schwangerschaft, könnte das zu einer veränderten Reaktion der Gene in Nervenzellen auf Stress im späteren Leben des Kindes führen. Dies legt die jüngst im renommierten Fachjournal PNAS publizierte Studie nahe.
Aktuelle Forschungsergebnisse erkennen einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen der menschlichen Grundeinstellung und der Schlafqualität.
Amerikanische und koreanische ForscherInnen haben ein Gerät erfunden, mit dessen Hilfe neuronale Schaltkreise kontrolliert werden können. Hierbei wird ein winziges Hirnimplantat durch das Smartphone gesteuert.