Mit der Kampagne "HealthyLifestyle4All" will die EU-Kommission einen gesunden Lebensstil in der Europäischen Union fördern. In verschiedenen Programmen sollen bis 2027 rund 750 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Ernährung zu verbessern.
Als erste Klinik in Deutschland setzt das Deutsche Herzzentrum Berlin ein neuartiges System zur Konservierung von Spenderherzen ein. Die neue Technik soll eine bessere Funktion der Spenderorgane und längere Transporte ermöglichen.
Die EU ist bei den Grenzwerten für Luftschadstoffe gemessen an den Standards der Weltgesundheitsorganisation kein Musterknabe. Jetzt verschärft die WHO ihre Empfehlungen noch. Die EU ist unter Zugzwang.
Kieler Forschende haben weitere Gene entdeckt, die an der Entstehung angeborener Herzfehler (AHF) beteiligt sind. Das Team vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein konnte sich mittels spezieller Technik zahlreiche Studien zunutze machen.
Das Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz steigt mit der Dauer einer Diabetes. Auch Prädiabetiker haben ein leicht erhöhtes Risiko. Die frühe Optimierung der Blutzuckerwerte ist ein wichtiger Baustein in der Prävention einer Herzschwäche.
Die randomisierte, kontrollierte STEP-Studie ergab, dass die Senkung des systolischen Blutdrucks auf unter 130 mmHg bei Patient:innen über 60 Jahren zu einer 26%igen Verringerung unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse führte.
Die Thromboseprophylaxe mit einer therapeutischen Heparindosis verringerte das Risiko schwerer thromboembolischer Ereignisse bei hospitalisierten COVID-19-Patient:innen im Vergleich zur Standardtherapie erheblich.
Die chronisch-venöse Insuffizienz ist eine Erkrankung der Beinvenen, die zu schweren Venenveränderungen führen kann. Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben nun neue Erkenntnisse gewonnen.
Die Dunkelziffer der Personen mit der genetisch vererbbaren Stoffwechselkrankheit "Familiäre Hypercholesterinämie" ist sehr hoch. Die sogenannte Vroni-Studie soll nun Risikopersonen bereits im Kindesalter identifizieren.
Bei einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfraktion gab es bisher keine Behandlungsmöglichkeit. Nun hat eine klinische Studie der Charité Berlin ein Medikament identifiziert, das sich positiv auf die Prognose der Patient:innen auswirkt.
Die EMPEROR-Preserved-Studie erwies sich als wegweisend in der Herzinsuffizienzforschung. Sie zeigte einen klinisch bedeutsamen Nutzen in Form einer 21%igen Verringerung des primären zusammengesetzten Ergebnisses sowie positive Ergebnisse bei den sekundären Ergebnissen der Empagliflozin-Therapie bei Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF).
Eine neue Analyse der DAPA-HF-Studie untersuchte die Wirksamkeit von Dapagliflozin auf ventrikuläre Arrhythmie (VA), wiederbelebten Herzstillstand (RCA) und plötzlichen Herztod. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verringerung der Wahrscheinlichkeit für den kombinierten Endpunkt um 21%.
Die NATURE-PCSK9-Studie hat gezeigt, dass ein jährlicher impfstoffähnlicher Ansatz mit PCSK9 small-interfering RNA kardiovaskuläre Ereignisse um bis zu zwei Drittel reduzieren kann. Das Motto "je früher, desto besser" gilt auch für die Senkung der Low-Density-Lipoproteine (LDL).
Eine Meta-Analyse von drei großen Studien zur Primärprävention ergab, dass fest dosierte Kombinationspräparate kardiovaskulärem Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Revaskularisation erfolgreich vorbeugen. Die Vorteile sind bei älteren Menschen am stärksten ausgeprägt.