Stellen Sie sich vor, Sie verordnen ein Medikament, und Ihr Patient löst das Erstrezept niemals in der Apotheke ein. Das ist bei etwa jedem zehnten Hypertoniker der Fall. Doch eine gute Adhärenz ist das A und O bei der Hypertonietherapie.
Einer Studie zufolge könnten in England in den nächsten 20 Jahren über 9.000 Todesfälle durch Herzkrankheiten vermieden werden, wenn Restaurants Kalorienangaben machen würden.
Diese spannende Frage wurde bei den vergangenen Herztagen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ausführlich diskutiert. Klar zu beantworten ist sie nicht immer.
Ein älterer Patient mit unerklärter Synkope stellt sich in der Notaufnahme vor. Könnte er ein Kandidat für einen Herzschrittmacher sein? An dieser Frage scheiden sich immer wieder die Geister.
Immer mehr Frauen starten bereits mit Übergewicht in die Schwangerschaft. Damit steigt nicht nur das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen, sondern auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach der Geburt.
Eine neue Studie zeigt, dass Schlafapnoe bei kardio-onkologischen Patienten weit verbreitet ist und sie einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz aufgrund der Krebstherapie aussetzt.
Gemeint ist allerdings nicht das gemütliche Fläzen auf dem Sofa, sondern der durchaus herausfordernde Wandsitz.
Haben sich unsere Vorfahren in der Steinzeit gesünder ernährt als wir heutzutage? Verfechter der Paleodiät behaupten das zumindest. Diese und andere Ernährungsformen kamen jetzt auf den Prüfstand.
Sie stellen einen Patienten mit Bluthochdruck auf einen ACE-Hemmer mit Diuretikum ein. Bei ausbleibendem Erfolg ergänzen Sie die Therapie um einen Calciumantagonisten. Der Blutdruck bleibt hoch. Wie gehen Sie weiter vor?
Ihr Patient klagt über Muskelbeschwerden und Krämpfe. Nach einem Myokardinfarkt wurde er kürzlich auf eine LDL-senkende Therapie mit einem Statin eingestellt. Wie gehen Sie vor?
In der letzten Zeit wurde immer häufiger ein Zusammenhang zwischen einem Karpaltunnelsyndrom (CTS) und dem Auftreten einer Herzinsuffizienz diskutiert. Eine Studie hat nun analysiert, ob die CTS-Erkrankung mit einer vermehrten Inzidenz einhergeht.
Insbesondere in den nordischen Ländern gehen viele Menschen regelmäßig in die Sauna. Seit Jahrhunderten wird dem Bad in der Wärme eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt.
Geschieht ein Herz- und Kreislaufstillstand außerhalb des Krankenhaussettings, ist die Wiederherstellung der Zirkulation das oberste Ziel. Manchmal sind mehrfache Defibrillationen notwendig. Die sind nicht selten mit neurologischen Outcomes verbunden.
Der primäre Hyperaldosteronismus ist eine Ursache für Bluthochdruck. Werden zusätzlich größere Kochsalz-Mengen als empfohlen konsumiert, kann sich der Gefäßschaden schnell vervielfachen. Welche Folgen hat eine Salzrestriktion?