Die Berliner Charité hat diese Woche begonnen, Mitarbeiter:innen ein drittes Mal gegen das Coronavirus zu impfen. Die Auffrischimpfung wird seit Mittwoch angeboten und spricht Beschäftigte an, die vor sechs Monaten ihre zweite Impfung erhalten haben.
Beobachtungen zeigen: Sarkoidose-Patienten erkranken öfter an Typ-2-Diabetes. Forschende des Karolinska Instituts verglichen das Risiko bei unbehandelten und kortisonbehandelten Sarkoidose-Patienten mit dem für die Allgemeinbevölkerung.
Forschende des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uni-Klinikums Erlangen haben einer Patientin mit Systemischem Lupus erythematodes ein Präparat mit CAR-T-Zellen verabreicht. Knapp ein halbes Jahr nach der Zelltherapie ist nun gewiss: Die Beschwerden sind verschwunden.
Starkes Übergewicht (Adipositas) könnte das Risiko für chronischen Husten erhöhen. Das ergab eine Bevölkerungsstudie aus Dänemark, die den Einflussfaktoren für chronischen Husten auf den Grund ging.
Die Klinik für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Bonn und das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn haben eine Förderung zur automatisierten Detektion von Hirnblutungen mittels künstlicher Intelligenz erhalten.
Der Darmstädter Merck-Konzern hat erneut ein starkes Quartal hinter sich. Insbesondere die Laborsparte brummt in der Pandemie, da sie viele Impfstoffforscher beliefert.
Lockerungen bevorzugt für Geimpfte - das forderten Regierungskritiker:innen im Frühjahr. Nun steigen die Infektionszahlen, und mit Blick auf den Herbst fasst der Gesundheitsminister wieder eine Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften ins Auge. Doch es gibt abermals Kritik.
Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im Körper neue Gewebe entstehen. Das Molekül könnte zukünftig in der Krebsmedizin und in der Erforschung von Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle spielen.
Auch nach einer Veröffentlichung aus Japan sieht der deutsche Immunologe Carsten Watzl in der Lambda-Variante des Coronavirus noch keinen Grund zur Besorgnis. Er glaube, die Daten würden derzeit überinterpretiert.
Neugeborene, die zum Zeitpunkt der Geburt über viele mütterliche Zellen verfügen, haben im ersten Lebensjahr ein geringeres Risiko für Atemwegsinfekte. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht haben.
Statt mit dem schmerzhaften EMG könnte Lähmungen oder Schmerzen der Muskeln künftig mit Quantensensoren auf den Grund gegangen werden, zeigt eine Studie vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Uniklinik Tübingen.
Bei Depressionen ist eine kognitive Online-Verhaltenstherapie genauso wirksam wie die traditionelle Variante. Dies geht aus einer internationalen Studie zusammen mit der Universität Göteborg hervor. Den positiven Effekt haben allerdings nicht alle Online-Behandlungen.
Der US-Rettungsdienst "Air Methods" will ein Drohnen-Netzwerk mit mehr als 300 Standorten in 48 US-Bundesstaaten aufbauen. Die in Hessen gefertigten "Wingcopter" sollen vor allem Krankenhäuser in ländlichen Gegenden mit medizinischen Gütern versorgen.
COVID-19 ist am gefährlichsten für Ältere - Kinder und Jugendliche spüren nach einer Infektion oft nicht einmal Symptome. Forschende haben nun untersucht, wie eine Erkrankung verläuft, wenn sie es doch tun.