Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Jena koordiniert einen europäischen Forschungsverbund, der einen Blutbiomarker für das Ansprechen der Therapie mit Ketamin etablieren will. Der Wirkstoff gilt als Hoffnungsträger für die Behandlung bei schweren Depressionen.
In unserem COVID-19-Special haben wir alle relevanten Patientengruppen aufgelistet und erläutern, was die Fachgesellschaften für die Beratung und den Umgang mit diesen PatientenInnen während der Corona-Epidemie empfehlen.
Je nach Symptomlage und Pathophysiologie lassen sich bei COVID-19-PatientInnen ein sogenannter Typ L sowie ein Typ H differenzieren. Die Einordnung in diese beiden definierten Erkrankungsextreme ist therapierelevant.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München haben entdeckt, dass ein Wirkstoff aus den Larven eines Wurmparasiten helfen könnte, Immunreaktionen zu dämpfen.
Die Kanzlerin hat keinen Zweifel daran gelassen. Das Vorgehen mancher Länder bei der Umsetzung der Öffnungsbeschlüsse findet sie "in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch". Sie tritt auf die Bremse.
Becherzellen und Flimmerepithel in der Nase enthalten besonders viele der vulnerablen Rezeptorproteine, die SARS-CoV-2 nutzt, um in unsere Zellen zu gelangen. Doch auch das Herz besitzt eine hohe Dichte dieser Rezeptoren.
Was bei einer Medikation mit Angiotensin-Konversionsenzym (ACE)- und Angiotensin1-Inhibitoren (Sartanen) in der jetzigen pandemischen Situation zu beachten ist - Antworten aus der 2. Folge der Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis".
Vor gut 14 Jahren wurde ein Nobelpreis für die Erstbeschreibung der RNA-Interferenz an die beiden Forscher Craig Mello und Andrew Fire vergeben. Aus dieser innovativen RNA-Technologie haben sich ungeahnte therapeutische Möglichkeiten ergeben.
Lebensgefährliche Komplikationen nach einer Stammzelltransplantation lassen sich mit einer neuen Therapie wesentlich wirksamer vermeiden als bisher. Die Zulassung erfolgte bereits in den USA und wird für Europa erwartet.
Wie ältere Menschen die Kommunikation mit Smartphone oder PC lernen und wie der Prozess optimiert werden kann, haben sich Studierende der Universität Würzburg in einem Internet-Senioren-Café angesehen.
WissenschaftlerInnen der Universität Tübingen ermitteln, welche Eigenschaften der Zähne zur Rekonstruktion genetischer Verwandtschaft genutzt werden können.
Eine Ad-hoc-Studie untersuchte die derzeitige Home-Office-Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern branchenübergreifend und leitete daraus Handlungsempfehlungen ab.
Zellen bilden bei Stress vermehrt Granula. MolekularbiologInnen rekonstruieren erstmals komplexe Zellstrukturen, die bei neurodegenerativen Erkrankungen wie ALS eine Rolle spielen könnten.
Greifswalder Forscher des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) entwickeln derzeit ein neuartiges Desinfektionsmittel und präsentieren einer erste Pilotanlage zur Händedesinfektion.