"SARS-CoV-2 und Diabetes - Zusammenhänge und neuste Daten" war ein Symposium auf dem DDG-Kongress 2021 überschrieben. Zur Epidemiologie und Behandlungsmöglichkeiten referierte Prof. Dr. Stefan Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Polyklinik III der Universitätsklinik Dresden.
Könnte angesichts der hohen Diabetes-Inzidenz ein populationsbasiertes Diabetes-Screening Sinn machen? Dieser Frage ging ein Symposium auf dem DDG-Kongress 2021 nach. Prof. Dr. Oliver Kuß vom Institut für Biometrie und Epidemiologie erläuterte die Kriterien zur Durchführbarkeit, Wirksamkeit und Angemessenheit von populationsbasierten Diabetes-Screenings und fasste die Evidenz zusammen, die vor allem aus großen skandinavischen Registern stammt.
Anlässlich des internationalen Aktionstages "Welt Hypertonie Tag" veranstaltet die Deutsche Hochdruckliga einen kostenfreien Online-Informationstag zum Thema Blutdruckmessung am 19. Juni 2021.
Nach Aufhebung der Impfreihenfolge in sächsischen Arztpraxen ab dem 24. Mai sollen niedergelassene Ärzte selbst entscheiden, wen sie mit Impfstoff zuerst versorgen. Das kündigte das Sozialministerium nach Beratungen an.
Menschen mit Demenz haben einem hohen Versorgungsbedarf - aber oft fehlen spezielle Versorgungsangebote am Wohnort der Betroffenen. Das DZNE leitet ein Studienprojekt, in dem Pflegefachkräfte erstmals einzelne ärztliche Tätigkeiten übernehmen.
Wie kann man virulente Bakterien ausfindig machen? Die Antwort ist: mit Zucker, genauer gesagt, mit modifiziertem Zucker. Dieser kommt in einer neuen Methode zum Einsatz, die ein deutsch-israelisches Forschungsteam entwickelt hat.
Eine Studie der Forschungsstelle hat Krankenhäuser ohne Verbund- oder Konzernstruktur unter die Lupe genommen. Mit Blick auf die medizinische Qualität und aus wirtschaftlicher Sicht werden diese es künftig sehr schwer haben.
In Deutschland sind am Mittwoch so viele Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden wie noch nie. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden an dem Tag 1 353.453 Impfspritzen gesetzt, an Christi Himmelfahrt waren es 408.260.
In Deutschland wurden bisher rund 13.000 vollständig Geimpfte noch positiv auf das Coronavirus getestet. Es sei aber nicht klar, ob die Erkrankung bei vollem Impfschutz auftrat oder in den Tagen davor, erklärte das Gesundheitsministerium.
Long Covid, Post Covid – noch ist nicht ganz klar, worum es sich hierbei überhaupt handelt. Gerade erst lernt die Medizin, was alles nach einer COVID-19-Erkrankung mit den PatientInnen geschehen kann. Psychosomatische Folgesymptome sind gar nicht so selten. In der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" berichtet Dr. Adak Pirmorady-Sehouli, Leiterin der psychosomatischen Hochschulambulanz der Charité, wie sie ihren PatientInnen helfen kann.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz hat nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) erstmals seit dem 20. März wieder die Schwelle von 100 unterschritten. Am Freitag lag sie bei 96,5. Ein Höchststand wurde mit 169,3 am 26. April erreicht.
Eine Umfrage der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) zeigt, dass vor allem Hausärztinnen und Hausärzte mit dem Fortbildungsangebot zu Kopfschmerzen unzufrieden sind. Sie wünschen sich mehr jederzeit abrufbare digitale Formate.
Eine neue Initiative will Arztpraxen entlasten und freie Covid-19-Impftermine gezielt an Impfwillige verteilen. Wer sich auf sofort-impfen.de in die Warteliste einträgt, erhält per Mail Vorschläge von Arztpraxen in der Nähe.
Unbestritten ist die Bedeutung körperlicher Aktivität für die Gesundheit. Erwachsene sollten sich mindestens 150 Minuten pro Woche körperlich bewegen – das gelingt nicht mal der Hälfte der Menschen. Verschiedene Aspekte der Bewegungsförderung bei Diabetes beleuchtet deswegen eine Session auf dem DDG-Kongress. Zur "Bewegungsunterstützung in einer digitalen Welt" referierte Dr. Meinolf Behrens.