Das biologische Geschlecht findet aktuell noch viel zu wenig Beachtung bei der Diagnostik und Therapieplanung im klinischen Alltag. Diese Vernachlässigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede kann zu Unterschieden im Behandlungserfolg führen.
Die geplante Krankenhausreform wirft ihre Schatten voraus. Welche Herausforderung sehen die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) und der Verband der Rheumatologischen Akutkliniken (VRA) dieser Reform?
Manche Fibromyalgie-Patienten nehmen zur Behandlung ihrer Schmerzen niedrig dosiertes Naltrexon ein. Die Anwendung ist jedoch off-label. Eine Literaturrecherche hat nun die Auswirkungen des Medikamentes auf eine Fibromyalgie-Erkrankung untersucht.
Bei Verdacht auf eine ILD gab es in Deutschland bislang noch keine standardisierten Empfehlungen. Die neue Leitlinie adressiert vor allem Pneumologen.
Methotrexat spielt eine zentrale Rolle in der Therapie von Arthritiden und anderen Erkrankungen. Doch kommt es nicht selten zu Behandlungsabbrüchen aufgrund von unerwünschten Wirkungen. Ist eine Folsäuresubstitution tatsächlich sinnvoll?
Aufgrund einer Arthrose degenerierte Gelenke lassen sich mittlerweile gut künstlich ersetzen. Jedoch müssen Prähabilitation und Reha viel Bewegung beinhalten, um die Funktionstüchtigkeit des Gelenkersatzes sicherzustellen.
Hier einige praxisrelevante Punkte der aktualisierten Empfehlungen für die Behandlung der mit antineutrophilen zytoplasmatischen Antikörpern (ANCA) assoziierten Vaskulitiden (AAV).
Welche Arzneimittel vor geplanten Eingriffen abgesetzt werden sollten und welche weiter eingenommen werden? Die Society for Perioperative Assessment and Quality Improvement (SPAQI) hat neue klinische Guidelines zur Therapie rheumatologischer Erkrankungen veröffentlicht.
Auf dem Gebiet der rheumatoiden Arthritis hat sich in den letzten Jahren viel getan. Ein Update vom DGIM 2023 zu den wichtigsten Neuerungen.
Rheumatische Erkrankungen können früh diagnostiziert werden – wenn behandelnde Ärzte bereits bei den Symptomen einer Grippe in diese Richtung denken.
Kinder mit Autoimmunerkankungen sind besonders gefährdet und anfällig für schwere Infektionen. Ob auch sie von einer Impfung gegen Covid-19 profitieren, war lange Zeit unklar und wird noch immer kontrovers diskutiert. Eine Studie gibt nun grünes Licht.
Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen profitieren von der Gesellschaft von Hunden, so eine aktuelle Studie der Hochschule Hannover. In geringerem Maße gilt dies auch für Katzen.
Nicht alle Fibromyalgie-Patientinnen und -Patienten sprechen gleich gut auf eine Therapie mit Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs) an. Das könnte mit dem Körpergewicht und der Insulinresistenz zusammenhängen.
Eine aktuelle Studie hat Real-World-Daten zur Remission der rheumatoiden Arthritis (RA) veröffentlicht – und untersucht, ob es Prädiktoren gibt, die möglicherweise eine Remission wahrscheinlicher machen.