Die Endometriose ist eine komplexe gynäkologische Erkrankung, bei der Gewebe, ähnlich dem Gebärmutterschleimhautgewebe, außerhalb der Gebärmutter wächst. Obwohl genaue Daten zur Prävalenz und Inzidenz der Endometriose in Deutschland fehlen, gilt sie als eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.
Die Diagnose der Endometriose erfolgt im Durchschnitt erst etwa zehn Jahre nach dem Beginn der Symptome.
Diese Verzögerung kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Frauen haben und zu einer Chronifizierung der Schmerzen führen. Die Behandlungsoptionen umfassen medikamentöse Ansätze, operative Eingriffe und komplementäre Therapien. In den letzten Jahren hat die medikamentöse Therapie an Bedeutung gewonnen.
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