Im Rahmen von COVID-19-Erkrankungen werden zunehmend auch neurologische Begleit- oder Folgeerkrankungen beobachtet. Hieraus ergeben sich neue medizinische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen. Aus diesem Grund befasst sich die 2. Yuvedo Online Konferenz am 10. Juni 2021 mit den langfristigen Folgen von COVID-19. Von 14 Uhr bis 16.30 Uhr tauschen sich Fachleute aus den Bereichen Medizin, Wirtschaft und Politik sowie Long-Covid-Betroffene über den aktuellen Stand der Dinge aus.
Die COVID-19-Pandemie hinterlässt ihre Spuren - auch in Form gesundheitlicher Begleit- oder Spätfolgen. Zu den häufiger beobachteten Folgen von Long Covid gehören neurologische Krankheitsbilder. Um auf die daraus resultierenden medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen aufmerksam zu machen, widmet die Yuvedo Foundation die 2. Yuvedo Online Konferenz den langfristigen Folgen von COVID-19. Dabei tauschen sich Fachleute aus Medizin, Wirtschaft und Politik - unter anderem Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD), Prof. Pierluigi Nicotera, Vorstand Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und Biomediziner und Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Die Grünen) - sowie Long-Covid-Betroffene in Form von Vorträgen und Diskussionen aus.
Unterteilt in die drei Rubiken "Einführung in das Thema", "Handlungsbedarf" und "Lösungsansätze" leuchten die Referierenden unterschiedliche Aspekte von Long Covid aus. Dabei werden unter anderem erste Studien zu Neuro-Disorder und COVID-19 (Prof. Dr. Susanne Schneider), die Auswirkungen von Long Covid auf Kinder (Prof. Dr. Christian Dohna-Schwake), die Sichtweise der Politik (Prof. Dr. Karl Lauterbach und Dr. Kirsten Kappert-Gonther) oder Kliniken als Motor der Versorgungsforschung (Prof. Dr. Ralf Kuhlen) diskutiert.
Auch esanum wird für Sie über die spannendsten Erkenntnisse der 2. Yuvedo Online Konferenz berichten. Hier können Sie sich für die virtuelle Konferenz anmelden und mehr über die Programminhalte erfahren.