Cogan-Syndrom

Das Cogan-Syndrom ist ein Krankheitsbild, welches durch Symptome gekennzeichnet ist, die das okuläre System und das Gleichgewichtssystem betreffen.

Die Krankheit manifestiert sich meist zwischen dem 15. und 45. Lebensjahr und macht sich durch enormen Drehschwindel bemerkbar. Ein Auslöser konnte noch nicht bestimmt werden. Möglichkeiten sind Bakterien, Viren oder auch eine Autoimmunreaktion.

Neben den Symptomen, die Augen und Ohren betreffen, treten bei den meisten Betroffenen auch vaskuläre Symptome auf, welche besonders lebensbedrohlich werden können.

Typischerweise führt die Erkrankung nach ca. 2 Jahren zur vollständigen Taubheit des Patienten.

Die Prognose ist abhängig von der Schwere der vaskulären Symptome.