„COVID-19 hat uns einmal mehr vor Augen geführt, dass bei jeder inneren Erkrankung eine kontinuierliche Interaktion zwischen dem einzelnen betroff enen Organ und dem Gesamtorganismus stattfindet“, sagt der Kongresspräsident. „Auf der Suche nach den Ursachen und Einflussfaktoren von Krankheiten müssen wir Internistinnen und Internisten das gesamte Organsystem im Blick behalten, um Patientinnen und Patienten individuell behandeln zu können.“ Bei der Diagnostik und Therapie sei daher zunehmend die Expertise aller internistischen Fachgebiete gefragt, so Müller-Ladner zur Wahl des Kongressmottos.
Die Abstract-Einreichung ist bis zum 15. Dezember 2022 möglich, die Kategorien können Interessierte auf der Website einsehen. Aus den Abstract-Einreichungen werden die Vortragenden für den Young Investigator Award (Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren) ermittelt. Die angenommenen Abstracts werden als Supplement der Fachzeitschrift ‚ Die Innere Medizin‘ zitierfähig publiziert. Eine Anmeldung zum Kongress ist voraussichtlich ab Mitte Dezember 2022 möglich, den Frühbucherrabatt erhalten Teilnehmende bis Mitte Februar 2023. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website unter: www.kongress-dgim.de
SCHWERPUNKTTHEMEN des 129. Internistenkongresses
- Systemische Manifestationen von Organerkrankungen
- Allgemeinsymptome: Der erste Baustein auf dem Weg zur Diagnose
- Nationale und internationale Leitlinien und Register im Vergleich
- Berufsgruppenübergreifende Lösung klinischer Probleme
- Organübergreifende Nebenwirkungen: Wann ist der Fachinternist gefragt?
- Zeitnah realisierbare Therapieideen aus der Basiswissenschaft
- Medizin-Apps – Welche funktionieren wirklich?