Wird eine NAFL erkannt, gibt es allerdings einiges, was Betroffene tun können. Mit einer strikten Änderung der Lebensgewohnheiten kann die Krankheit aufgehalten werden und die Leber sich regenerieren. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind hier das A und O. Doch auch wenn eine NAFL nicht im Spiel ist, können kleine Verhaltensänderungen viel zur Erhaltung der Lebergesundheit beitragen.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Leberstiftung, Prof. Dr. Michael P. Manns, unterstreicht die Wichtigkeit von ausgewogener Ernährung und körperlicher Aktivität. Seine Empfehlungen zur Änderung der Essgewohnheiten beinhalten
Mehr Bewegung kann relativ einfach in den Alltag der allermeisten Patientinnen und Patienten integriert werden:
Die allgemeine Awareness für die Erkrankungen aus dem Formenkreis der nicht-alkoholischen Fettleber sollte gesteigert werden und Hand in Hand gehen mit der Aufklärung über die Auswirkungen eines ungesunden Lebensstils auf die Leber. Auch auf gesundheitspolitischer Ebene wäre eine Unterstützung hilfreich. Fach- und Hausärzte sollten ihre Patientinnen und Patienten dazu motivieren, kleine Änderungen in der Lebensweise vorzunehmen und sie über den Nutzen für ihre Gesundheit informieren.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Leberstiftung zur Fettleber